Am 2. Februar beging die katholische Kirche traditionell ihren "Tag des geweihten Lebens" mit zahlreichen Veranstaltungen in ganz Österreich. Papst Johannes Paul II. hatte den Tag am Kirchenfest "Mariä Lichtmess" im Jahr 1997 eingeführt, um die Wertschätzung von Orden und anderen Gemeinschaften geistlichen Lebens zu fördern.
Am 2. Februar begeht die katholische Kirche weltweit traditionell ihren "Tag des geweihten Lebens". Auch heuer stehen in vielen Diözesen Gottesdienste und Feiern auf dem Programm. Papst Johannes Paul II. hatte den Tag am Kirchenfest "Mariä Lichtmess" im Jahr 1997 eingeführt, um die Wertschätzung von Orden und anderen Gemeinschaften geistlichen Lebens zu fördern.
Weil "Mariä Lichtmess" und der Tag des geweihten Lebens zusammenfallen, feiert der Papst den Gottesdienst am 2. Februar immer mit Ordensleuten. Die Messe aus dem Petersdom mit Papst Franziskus wird ab 17.30 Uhr live und mit deutschem Kommentar auf www.vaticannews.va übertragen.
Auch mehrere Diözesanbischöfe - einer von ihnen ist selbst Ordensmann - beteiligen sich an den Feiern. Im Wiener Stephansdom fand zum "Tag des geweihten Lebens" bereits am 1. Februar um 16 Uhr eine Pontifikalvesper mit Kardinal Christoph Schönborn statt, selbst Dominikaner. Jubilarinnen und Jubilare des Jahres 2024 sowie alle anwesenden Mitglieder aus den Ordensgemeinschaften und Säkularinstituten erneuerten dabei ihre persönlichen Gelübde an Gott.
Aktuell gibt es 192 Ordensgemeinschaften in Österreich - davon 105 weibliche und 87 männliche Ordensgemeinschaften. Das vielfältige Wirken der Orden zeigt sich laut der Österreichischen Ordenskonferenz u.a. in deren Engagement, wie in den 23 Ordenskrankenhäusern, 38 Pflegeeinrichtungen und mehreren Kur-, Gäste- oder Exerzitienhäusern. Ferner besuchen aktuell rund 52.000 Schülerinnen und Schüler die 191 Ordensschulen in Österreich.
Quelle: kathpress