Klein-Theresien-Karmel Rankweil
Ordensgemeinschaften im Portrait
Klein-Theresien-Karmel Rankweil
Ordensgemeinschaften im Portrait
1907 wollte Filomena Spadin aus Rankweil im Wiener Karmel eintreten. Der Versuch scheiterte und sie kehrte nach Hause zurück, aber der Gedanke, in Rankweil ein Karmel zu ermöglichen, ließ sie und ihre Schwester nicht mehr los. Erst 1960 konnten vom Wiener Karmel Schwestern für diese Aufgabe gesandt ewrden. Rom hatte die Erlaubnis für die Gründung gegeben. 1962 wurde der Spatenstich gemacht, ab 1964 zog die kleine Kommunität von der Notunterkauft im Wohnhaus der Geschwister Spadin in das neue Kloster ein. Mehrere Neueintritte trugen zum Wachsen und Gedeihen bei. 1980 starb Regina Spadin.
Der Orden der Unbeschuhten Karmeliten ist ein Reformzweig des Karmlitenordens, der von Teresa von Avila begründet wurde. Die Karmelitinnen leben kontemplativ-apostolisch. Sie verbinden in ihrem Leben Gebet und Opfer mit einer großen Liebe zur Kirche. Deshalb sind sie zur Kontemplation im Beten und im Leben aufgerufen. Das Teresianische Charisma verlangt, dass das Gebet, die Weihe an Gott und alle Kräfte einer Karmelitin auf das Heil er Seelen ausgerichtet sind. Einsamkeit und Schweigen einerseits und das Leben in schwesterlicher Gemeinschaft andererseits sollen ausgewogen sein.
(Info: http://www.karmel.at/rankweil/)