Salvatorianer
Ordensgemeinschaften im Portrait
Salvatorianer
Ordensgemeinschaften im Portrait
Der deutsche Priester Johann Baptist Jordan (1848-1918) gründete 1881 in Rom eine "Apostolische Lehrgesellschaft", die seit 1893 offiziell "Gesellschaft des Göttlichen Heilands" heißt und sich in heute insgesamt 33 Ländern dem Leben nach dem Evangelium, der Ermutigung der Menschen und der Bekämpfung der Armut widmet. 1892 wurde das erste Kolleg im deutschen Sprachraum in Wien-Favoriten gegründet. Von 1932 bis 2008 führten die Salvatorianer das Domstift Gurk, das nun im Eigentum der Diözese Gurk-Klagenfurt ist. Weitere betreute Pfarren sind in Wien die Apostelpfarre und Salvator am Wienerfeld, Wien-Kaisermühlen und die Salvatorpfarre Graz.
Besonderer Grundbaustein der Ordensregel ist ein Satz aus dem Johannesevangelium, dessen Umsetzung die Salvatorianer zum Ziel haben: "Das ist das ewige Leben: Dich, den einzigen wahren Gott, zu erkennen und Jesus Chrsitus, den du gesandt hast." (Joh 17,3) Die Salvatorianer wollen Jesus als den Heiland der Welt verkünden.
Der wohl bekannteste österreichische Salvatorianer ist Pater Erhard Rauch, der von 2002 bis 2015 Generalsekretär der Superiorenkonferenz der männlichen Ordensgemeinschaften Österreichs war.
(Info: http://salvatorianer.at)