Josephschwestern von Mombasa
Ordensgemeinschaften im Portrait
Josephschwestern von Mombasa
Ordensgemeinschaften im Portrait
Im ostafrikanischen Sansibar wurden 1938 die "Josephsschwestern von Mombasa" gegründet, die heute 23 Häuser vorwiegend in Kenia und Tansania sowie auch eine kleine Gemeinschaft in Wien betreiben. Schwerpunkte des Ordens sind die Mithilfe bei der Seelsorge, die Katechese, der Schulunterricht sowie auch der Dienst an Kranken. Entsprechend waren Mitglieder des Ordens auch bis 2014 im Wiener Altenwohnheim der Hartmannschwestern tätig. Derzeit absolvieren Josephsschwestern weiterführende Studien an der Universität Wien.
Gegründet wurde die Gemeinschaft 1938 von Bischof John Hefferman als apostolische Kongregation nach der Benediktsregel. Von den Schwestern erhoffte er sich Hilfe bei der Aufbauarbeit in der entstehenden Diözese Mombasa (Kenia). Die Schwestern leisteten von Anfang an wichtige Bildungs- und Kulturarbeit und teilten in Einfachheit das Leben mit den Menschen. Benannt wurden die Gemeinschaft nach dem Ortspatron, dem heiligen Josef.
Heute (Stand 2015) gehören zur Gemeinschaft 240 Schwestern mit Profess, 12 Novizinnen, 9 Postulantinnen und 7 Kandidatinnen. Sie führen Schulen, Krankenhäuser und Sozialprojekte. Besondere Aufmerksamkeit widmen sie Frauen, Waisenkindern und AIDS-Kranken. Das Generalat der Josephsschwestern befindet sich in Mombasa. Außer den Häusern in Kenia und Tansania gibt es Ordensniederlassungen in den USA, in Italien und Österreich.
Kontakt & Information
Josephsschwestern von Mombasa
Stock im Weg 1a
A-1130 Wien
www.ssjmombasa.org