Gottesdienste
9./12.5. | Radio & TV
Am kommenden Feiertag zu Christi Himmelfahrt, dem 9. Mai, und dem darauffolgenden Sonntag, dem 12. Mai, können in Österreichs Medien wieder Gottesdienste mitgefeiert werden.
Am Donnerstag, zu Christi Himmelfahrt, übertragen ORF III und die österreichischen Regionalradios ab 10 Uhr einen ökumenischen Gottesdienst aus der Evangelischen Pfarrgemeinde A.B. in Gosau in Oberösterreich. Mit der Gemeinde feiern Pfarrerin Esther Eder und Priesteramtskandidat Jakob Stichlberger.
"Christi Himmelfahrt ist ein wichtiges Fest für uns Christinnen und Christen, weil es uns Hoffnung und Zukunft schenkt", sagt Ortspfarrerin Esther Eder. "Ob es die globalen politischen Krisen sind, die uns sorgenvoll in die Zukunft blicken lassen, oder ein persönlicher Einschnitt in unserem Leben unsere Träume und Pläne zunichte macht: Wir dürfen wissen, wer das letzte Wort hat, nämlich Jesus Christus. In der Bibel steht, was er sagt, bevor er in den Himmel auffährt: ‚Mir ist gegeben alle Macht im Himmel und auf der Erde.‘"
Priesteramtskandidat Jakob Stichlberger zum Thema: "In den Wochen nach Ostern konnten die Jünger und hoffentlich auch wir die Erfahrung machen, dass Jesus lebt. Nun stellt sich die Frage, wie gehen wir damit in unseren Alltag?" Mit dabei sind die LektorInnen Sr. Maria Ancilla Zeinlinger und Gernot Spielbüchler.
Am Sonntag, dem 12. Mai, kann ab 8.55 Uhr auf ServusTV ein Gottesdienst im byzantinisch-ukrainischen Ritus aus der Konventkirche der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt im Burgenland mitgefeiert werden. Mit der Gemeinde feiern Thomas Mark Németh, Seelsorger der Ukrainisch-Griechisch-Katholischen Kirche, und Diakon Siluan Gall. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst von einem Chor unter der Leitung von Diana Guillén Navarro. Viele der Lieder werden in ukrainischer Sprache gesungen.
ORF III und die österreichischen Regionalradios übertragen ab 10 Uhr eine Eucharistiefeier aus der Erzabtei St. Peter in Salzburg. Der Messe vorstehen wird P. Prior Jakob Auer OSB. Musikalisch gestaltet wird sie von den Vokalistinnen Ekaterina Krasko (Sopran) und Maria Suntinger (Alt), desweiteren von einem Instrumentalensemble der Stiftsmusik St. Peter bestehend aus Alexander Hohenthal und Carsten Neumann (Violinen), Romana Rauscher-Rath (Viola), Susanne Müller (Violoncello) und Ingrid Hasse (Flöte). Die musikalische Gesamtleitung obliegt Peter Peinstingl, der ebenfalls an der Orgel spielen wird. Es erklingen Auszüge aus Jehan Alains "Messe modale en septour JA 136", zum Auszug das Salve Regina in A-Dur D 676 von Franz Schubert sowie Lieder aus dem Gotteslob.
Im Trubel der Salzburger Altstadt ist die Erzabtei St. Peter mit ihrer Stiftskirche ein Ruheort und spirituelles Zentrum, das seit mehr als 1300 Jahren durch den benediktinischen Lebensrhythmus von Gebet, Arbeit und Wissenschaft geprägt wird. Die Klostergemeinschaft zählt derzeit 25 Mönche, die nach der Regel des heiligen Benedikt leben. Sie engagieren sich in den verschiedensten Lebensbereichen, vor allem aber in der Seelsorge in der Stadt Salzburg und den inkorporierten Pfarren. Neben der fixen Gottesdienstgemeinde besuchen vor allem während der Festspielzeiten viele Gäste die Liturgien in St. Peter. Die spätbarocke Innenausstattung der Kirche mit ihrem beeindruckenden Bildprogramm führt die Besucher hinein in das Leben der Kloster- und Kirchenpatrone Rupert, Benedikt und Petrus - die Erfahrungen unseres täglichen Lebens kommen so mit der Heilsgeschichte in Berührung. Besondere Akzente werden in St. Peter durch die qualitätsvolle Kirchenmusik gesetzt.