Die Lebensgeschichte dieses Mannes liest sich wie eine Illustration der Verse aus dem Buch Jesaja: „Das geknickte Rohr zerbricht er nicht und den glimmenden Docht löscht er nicht aus.“
Es ist ein sehr warmer Tag im Mai und Kirchweihfest im Dorf. Die heilige Messe hat lang gedauert, weil der Herr Pfarrer so viel gepredigt hat. Über das „Haben wollen“, das Begehren, und über mächtige Männer, die unbedingt das Nachbarland haben wollen und deswegen einen Krieg beginnen.
„Wenn aber Christus nicht auferweckt worden ist, dann ist euer Glaube nutzlos“ (1 Kor 15,17). Wenn die Auferstehung Christi nicht auch für uns eine fundamentale Bedeutung hätte, ist dieser Glaube nutzlos. Was hätte unser Leben für einen Sinn, wenn am Ende doch das Nichts steht?