"Pro Oriente": Coronakrise macht christliche Einheit dringlicher
Die aktuelle Corona-Krise macht für die Stiftung "Pro Oriente" das gemeinsame Zeugnis aller Christen noch dringlicher. Für "Pro Oriente" bedeute das den Auftrag, "die tiefe Einheit in so vielen wesentlichen Dimensionen unseres Menschseins und Glaubens, die uns mit Christinnen und Christen in den orthodoxen und orientalisch-orthodoxen Kirchen verbindet, noch intensiver zum Leben und zum Leuchten zu bringen". Das haben "Pro Oriente"-Präsident Alfons Kloss und sein Stellvertreter, Domdekan Prof. Rudolf Prokschi, in einem Schreiben an die Dialogpartner der Stiftung und an die Mitglieder des "Pro Oriente"-Freundeskreises betont.
Das gemeinsame christliche Zeugnis sei derzeit besonders gefordert und werde auch von den Kirchen erwartet, halten Kloss und Prokschi fest und weiter wörtlich: "Der Glaube kann vielen Menschen Stütze sein und Kraft geben. Wir wissen uns in diesem Sinne in großer Solidarität mit unseren orthodoxen und orientalischen Schwestern und Brüdern verbunden - so bald wie möglich auch wieder mit konkreten Initiativen und Veranstaltungen. So können wir auf bekannten, aber vielleicht auch neuen Wegen entdecken, was und wer uns gemeinsam trägt." (Infos: www.pro-oriente.at)
Quelle: kathpress