"Caritas Socialis" steigt in "Palliativ Geriatrie"-Ausbildung ein
Die "Caritas Socialis" bildet künftig Interessierte im Bereich "Palliative Care" aus. Sie zeichnet mit verantwortlich für einen neuen interdisziplinären und internationalen Lehrgang "Palliativ Geriatrie", der im November in Wien startet. Im Mittelpunkt des Lehrgangs stehen zivilgesellschaftliche Fragen und Herausforderungen einer neuen Sorgekultur, hieß es am Freitag in einer Presseaussendung. Ziel ist demnach, fachliche Kompetenz im Themenfeld der palliativen Geriatrie zu vermitteln, die sich mit der Sorge um ein gutes Leben und Sterben für hochbetagte, von Multimorbidität und/oder Demenz betroffener Menschen beschäftigt.
Der Lehrgang wird in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum "Palliative Geriatrie/Unionhilfswerk" in Berlin und dem Zentrum "Schönberg für Demenz und Palliative Care" in Bern veranstaltet. Er basiert auf der Expertise der "Fachgesellschaft Palliative Geriatrie" (FGPG). Eine konsequente Verknüpfung von Praxis und Wissenschaft, Interdisziplinarität und Internationalität sollen eine praxisorientierte und anregende Lern- und Lehratmosphäre schaffen, so die Verantwortlichen.
Zielgruppe sind Menschen, die sich beruflich, ehrenamtlich oder zivilgesellschaftlich für die Sorge Hochbetagter einsetzen wollen. Der Lehrgang richtet sich deshalb an alle haupt- und ehrenamtlich Tätigen im Sozial- und Gesundheitswesen aller Professionen und umfasst 120 Stunden. In drei Blöcken findet jeweils eine Kurswoche in Wien, Berlin und Bern statt. Eine Kurswoche umfasst 35 Stunden, zusätzlich ist eine begleitete Projektarbeit im Ausmaß von 15 Stunden zu absolvieren. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Oktober. (Infos: www.cs.at/angebote/cs-ausbildung)
Quelle: kathpress