Kardinal-König-Gespräch thematisiert 2018 "DANKbarkeit"
Das Thema "DANKbarkeit" steht heuer im Mittelpunkt des elften "Kardinal-König-Gesprächs" am 25. und 26. August in Rabenstein an der Pielach in der Diözese St. Pölten. Prominente Referentin ist die Journalistin Barbara Stöckl, die sich bereits in ihrem Buch "Wofür soll ich Dankbar sein" mit dem Thema auseinandersetzte, kündigte die Diözese in einer Aussendung an. Das Gespräch findet im Andenken an den langjährigen Wiener Erzbischof, Kardinal Franz König, statt, der am 13. März 2004 im Alter von 98 Jahren verstorben ist.
Das Kardinal-König-Gespräch beginnt am 25. August mit einer Festmesse um 18 Uhr in der Pfarrkirche Rabenstein, der P. Leonhard Obex vorstehen wird. Im Anschluss stellt der Verein "Kardinal König - Glaube und Heimat im Pielachtal" eine Bilderwand vor, die den Lebensweg des Kardinals nachzeichnet. Um 19.30 Uhr beginnt die eigentliche Tagung im Rabensteiner "Gemeinde- und Kulturzentrum". "Furche"-Herausgeber Heinz Nußbaumer wird das Gespräch moderieren. Am Sonntag, 26. August, endet die Veranstaltung mit einem Festgottesdienst (8.30 Uhr) in der Andreaskirche auf einem Hügel zwischen Rabenstein und Kirchberg und einem Kirchweihfest.
Seit 2008 sind die Pielachtal-Gemeinden Rabenstein und Kirchberg abwechselnd Schauplatz des Treffens. Mitveranstalter des Gesprächs ist der Verein "Kardinal König - Glaube und Heimat im Pielachtal". Die Gemeinden und der Verein haben es sich zur Aufgabe gemacht, das "geistige Erbe des Kardinals zu bewahren und weiterzutragen". In seiner Denkweise der Zeit weit voraus gewesen, hätten die Texte des langjährigen Wiener Erzbischofs auch heute noch Aktualität.
Kardinal Franz König wurde am 3. August 1905 im Rabensteiner Ortsteil Warth geboren und am 5. August in der Rabensteiner Pfarrkirche getauft. Er besuchte die Volksschule in Kirchberg an der Pielach, von wo aus ihn sein Weg in die Weltkirche führte.
Quelle: kathpress