Kurhaus Marienkorn
Kurhaus renoviert 2018 und schließt Betrieb
Das Kurhaus Marienkron im burgenländischen Mönchhof wird 2018 rundumerneuert und schließt deshalb ab Jänner für ein Jahr: Das hat der Geschäftsführer der Einrichtung in Besitz dreier Ordensgemeinschaften, Gunther Farnleitner, am Dienstag im Interview mit Kathpress bestätigt. Bis Jahresende sind neben dem laufenden Kurbetrieb noch zahlreiche Veranstaltungen angesetzt. Die Wiedereröffnung ist für Frühjahr 2019 geplant.
Renoviert werden besonders die ältesten Teile des ab 1969 errichteten Gebäudekomplexes, darunter die Abteilungen für Therapie und Regeneration, das Schwimmbad sowie auch die Gästezimmer. Teilweise werde auch neu gebaut, sagte Farnleitner. Wegen der verstärkten Nachfrage werde man künftig die Schwerpunkte des Angebotes noch mehr auf die Betreuung und Lebensstiländerungen legen. Die Planungsphase laufe jedoch derzeit noch, detailliertere Informationen folgen Ende September.
Weitergehen soll auch während der Renovierung der im Februar gestartete Betrieb des Kurhauses in seiner Außenstelle Wien-Mitte. In mehreren Therapieräumen gibt es hier ambulante Angebote der Nachbetreuung, wobei Mitarbeiter teils verstärkt in Wien eingesetzt werden sollen. Für die 62 Angestellten des Kurhauses sei das Kurhaus "bemüht, dass sie auch in Zukunft wieder bei uns anfangen", erklärte der Geschäftsführer. Derzeit versuche man in Einzelgesprächen für die Betroffenen optimale Möglichkeiten zu schaffen, über die Zeit zu kommen, auch in Abstimmung mit Arbeiterkammer, Arbeitsmarktservice und Gewerkschaft.
Die Gründung von Marienkron geht auf das Jahr 1953 zurück, als Zisterzienserinnen aus der deutschen Abtei Seligenthal ein Stück der Heiligenkreuzer Stiftspfarre Mönchhof erhielten und vorerst im Pfarrhof einzogen. Anfangsidee war es, eine Gebetsstätte direkt am nahegelegenen Eisernen Vorhang zu Ungarn zu gründen. Bis 1959 wurde ein Kloster errichtet und zum Priorat erhoben, das seit 1991 eine eigene Abtei ist; 1969 bauten die Schwestern das Kur- und Gesundheitszentrum, das heute besonders für Fastenheilen und Kneipp-Kuren bekannt ist.
In den jüngsten Jahren wurden Kurzentrum und Kloster wieder getrennt. Seit Anfang 2015 gehört das Kurzentrum einer neu gegründeten Gesellschaft, an der neben der Abtei Marienkron und dem Stift Heiligenkreuz mehrheitlich der Orden der Grazer Elisabethinen beteiligt ist. Das Kloster widmet sich erneut verstärkt der Kontemplation und Gebet, insbesonders für verfolgte Christen und den Frieden in der Welt. Weiterhin sind die Schwestern jedoch mit geistlichen Angeboten im Kurbetrieb präsent (Informationen: www.marienkron.at sowie www.abtei-marienkron.at).
Renoviert werden besonders die ältesten Teile des ab 1969 errichteten Gebäudekomplexes, darunter die Abteilungen für Therapie und Regeneration, das Schwimmbad sowie auch die Gästezimmer. Teilweise werde auch neu gebaut, sagte Farnleitner. Wegen der verstärkten Nachfrage werde man künftig die Schwerpunkte des Angebotes noch mehr auf die Betreuung und Lebensstiländerungen legen. Die Planungsphase laufe jedoch derzeit noch, detailliertere Informationen folgen Ende September.
Weitergehen soll auch während der Renovierung der im Februar gestartete Betrieb des Kurhauses in seiner Außenstelle Wien-Mitte. In mehreren Therapieräumen gibt es hier ambulante Angebote der Nachbetreuung, wobei Mitarbeiter teils verstärkt in Wien eingesetzt werden sollen. Für die 62 Angestellten des Kurhauses sei das Kurhaus "bemüht, dass sie auch in Zukunft wieder bei uns anfangen", erklärte der Geschäftsführer. Derzeit versuche man in Einzelgesprächen für die Betroffenen optimale Möglichkeiten zu schaffen, über die Zeit zu kommen, auch in Abstimmung mit Arbeiterkammer, Arbeitsmarktservice und Gewerkschaft.
Die Gründung von Marienkron geht auf das Jahr 1953 zurück, als Zisterzienserinnen aus der deutschen Abtei Seligenthal ein Stück der Heiligenkreuzer Stiftspfarre Mönchhof erhielten und vorerst im Pfarrhof einzogen. Anfangsidee war es, eine Gebetsstätte direkt am nahegelegenen Eisernen Vorhang zu Ungarn zu gründen. Bis 1959 wurde ein Kloster errichtet und zum Priorat erhoben, das seit 1991 eine eigene Abtei ist; 1969 bauten die Schwestern das Kur- und Gesundheitszentrum, das heute besonders für Fastenheilen und Kneipp-Kuren bekannt ist.
In den jüngsten Jahren wurden Kurzentrum und Kloster wieder getrennt. Seit Anfang 2015 gehört das Kurzentrum einer neu gegründeten Gesellschaft, an der neben der Abtei Marienkron und dem Stift Heiligenkreuz mehrheitlich der Orden der Grazer Elisabethinen beteiligt ist. Das Kloster widmet sich erneut verstärkt der Kontemplation und Gebet, insbesonders für verfolgte Christen und den Frieden in der Welt. Weiterhin sind die Schwestern jedoch mit geistlichen Angeboten im Kurbetrieb präsent (Informationen: www.marienkron.at sowie www.abtei-marienkron.at).
Quelle: kathpress