PGR-Wahl in Kärnten: Beteiligung von 18,4 Prozent
44.023 Kärntner Katholikinnen haben von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht und neue Pfarrgemeinderäte in den Kärntner Pfarrgemeinden gewählt. Die Diözese Gurk-Klagenfurt vermeldete am Sonntag eine Wahlbeteiligung von 18,4 Prozent - im Vergleich zur letzten PGR-Wahl 2012 ergibt das ein Minus von rund einem Prozent.
Insgesamt sind 1.850 Katholiken und Katholikinnen als Delegierte in die Pfarrgemeinderäte der Kärntner Pfarren gewählt worden, davon 964 Frauen (Anteil 52,36 Prozent). Neu gewählt wurden in die Gremien rund ein Drittel: Die Pfarrgemeinderatswahl stelle demnach auch bei der Wahl 2017 einen pfarrlichen Erneuerungsprozess dar, kommentierte die Diözese.
Diese Ergebnisse sind wie auch in anderen Diözesen vorläufig, da eine einwöchige Einspruchsfrist abzuwarten ist. Außerdem müssen beim Wahlmodell "Urwahl" die Kandidaten innerhalb der nächsten 14 Tage gefragt werden, ob sie die Wahl annehmen. Von den drei gültigen Wahlmodellen Urwahl (jedes Gemeindemitglied kann benannt werden), Namensliste mit Ergänzungsmöglichkeiten sowie Kandidatenliste überwog in Kärnten das "klassische" Kandidaten-Modell.
Quelle: kathpress