Lackner "tief bewegt" vom Tod von Altabt Feurstein
"Tief bewegt" über den Tod von Abt Christian Feurstein hat sich der Salzburger Erzbischof Franz Lackner geäußert. Der am Sonntag verstorbene Altabt von Stift Rein sei "ein vorbildlicher Mensch, Mönch und Abt" gewesen, dessen "freundliche und tiefe Gläubigkeit" ihn stets berührt hätten, erklärte Lackner, der derzeit in Vorarlberg an der Frühjahrsvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz teilnimmt, in einer Mitteilung der Erzdiözese Salzburg vom Dienstag. Lackner erinnerte an zahlreiche Begegnungen mit dem Zisterzienser in Heiligenkreuz, Rein und auch noch in Salzburg während dessen Krankheit. "Ich werde Abt Christian nicht vergessen und Gott dankbar bleiben für sein Lebens- und Glaubenszeugnis", so der Erzbischof.
Feurstein war am Sonntagabend an den Folgen einer schweren Herzerkrankung im 59. Lebensjahr gestorben. Der gebürtige Vorarlberger trat 1977 ins Stift Heiligenkreuz ein, wurde 1983 zum Priester geweiht und war 1988 einer von vier Gründungsmönchen im deutschen Kloster Stiepel bei Bochum, dessen Prior er ab 2001 war. Ab 2004 war Feurstein Prior und Novizenmeister von Stift Heiligenkreuz, bis er 2010 zum Abt von Stift Rein gewählt wurde. 2015 musste er von seinem Amt aufgrund einer schweren Herzerkrankung zurücktreten und kehrte wieder nach Heiligenkreuz zurück.
Die Trauerfeierlichkeiten für den verstorbenen Altabt finden in Rein und Heiligenkreuz statt. Sein Leichnam wird am Montag, 20. März, in das Stift Rein überführt und dort aufgebahrt. Am Dienstag, 21. März, wird um 15 Uhr in Stift Rein ein Requiem gefeiert, dem der Grazer Bischof Wilhelm Krautwaschl und der emeritierte Bischof Egon Kapellari vorstehen werden. Ab Mittwoch, 22. März, ist eine Aufbahrung in Stift Heiligenkreuz vorgesehen, wo am 23. März um 14.30 Uhr das feierliche Requiem und die Beerdigung stattfinden.
Quelle: kathpress