Filmtage zu "Hunger.Macht.Profite" starten
"Hunger.Macht.Profite." lautet der Titel von österreichweiten Filmtagen im März und April, in denen zum bereits achten Mal das Recht auf Nahrung thematisiert wird. Gezeigt werden dabei in verschiedenen Kinos und Institutionen in Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Tirol, Vorarlberg und im Burgenland Dokumentarfilme über das Agrar- und Lebensmittelsystem, an die Publikumsgespräche mit Fachleuten anschließen. Zu sehen sind auch mehrere Österreichpremieren, darunter der Streifen "Der Fall Mubende und der bittere Geschmack der Vertreibung", in dem die Folgen der gewaltsamen Vertreibung in Uganda zugunsten eines deutschen Kaffeeherstellers dokumentiert werden.
Der Auftakt zur "Hunger.Macht.Profite"-Filmtour findet zwischen 9. und 12. März im Wiener Top Kino statt. Bis 7. April verdeutlichen an insgesamt 28 Spieltagen in ganz Österreich weitere Filme, "wie die industrielle Landwirtschaft und unser Lebensstil weltweit zu Hunger, Landraub und Ökoproblemen führen", so die Ankündigung. Im Zentrum steht heuer das Thema "Ackerland".
Getragen wird die Filmreihe u.a. von "FIAN Österreich" und "AgrarAttac", als Unterstützer fungieren auch zahlreiche katholische Organisationen wie Caritas, Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar, Katholische Frauenbewegung oder Katholische Jugend (Info und Programm: www.hungermachtprofite.at)
Quelle: kathpress