Auftakt zu Festjahr "70 Jahre RSK"
Mit einem Festgottesdienst startet die Gebetsgemeinschaft "Rosenkranz-Sühnekreuzzug" (RSK) am 14. Dezember in ihr Jubiläumsjahr: Seit 70 Jahren setzt sich die vom Franziskanerpater Petrus Pavlicek 1947 auf den Trümmern des Zweiten Weltkriegs gegründete Gebetsgemeinschaft für den Frieden in der Welt ein. Heute gehören dem "RSK" weltweit rund 700.000 Menschen in 132 Ländern an. Dem Gottesdienst am 14. Dezember in der Wiener Franziskanerkirche wird der Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen, vorstehen. Das Datum fällt zugleich mit dem 100. Jahrestag der ersten Marienerscheinung von Fatima zusammen.
Der Gottesdienst stellt den Auftakt zu einem umfangreichen Festprogramm dar, durch das der "RSK" auf die bleibende Aktualität seines Anliegens hinweisen möchte. Der Wiener Stephansdom und die Franziskanerkirche werden dabei zentrale Anlaufpunkte sein. In speziellen Feiern der österreichischen Diözesanbischöfe in den großen Wallfahrtskirchen werden außerdem auch die Diözesen in das Jubiläum eingebunden sowie die Ordensgemeinschaften Österreichs.
Inhaltlich sieht das Festjahr Gottesdienste, ein umfangreiches Kultur- und ein eigenes Kinderprogramm (u.a. ein City-Kirchen-Entdeckungsfest) vor. Weitere Programmhöhepunkte sind u.a. eine Donau-Schiffswallfahrt mit Feuerwerk, Festkonzerte, Klosterpfade, ökumenische Diskussionen und politisch-historische Vorträge, eine Mariazell-Wallfahrt, ein Radio-Gottesdienst am Weltfriedenstag, eine Flugreise nach Fatima, das "Sommerkino" in der Franziskanerkirche, ein ORF/ZDF-Fernsehgottesdienst sowie ein Festmahl für die Armen von Wien.
Ein Höhepunkt: "Mariä Namen-Feier" 2017
Ein weiterer Höhepunkt im Festjahr wird die "Mariä Namen-Feier" am 9. und 10. September 2017 im Wiener Stephansdom. Erwartet werden zu diesem spirituellen Großereignis wieder tausende Gläubige. Neben Kardinal Christoph Schönborn und Erzbischof Franz Lackner wird außerdem der austro-brasilianische Bischof Erwin Kräutler erwartet.
Enden wird das Festjahr am 14. Dezember 2017 mit einem Gottesdienst ebenfalls in der Wiener Franziskanerkirche, dem der emeritierte Kölner Erzbischof, Kardinal Joachim Meisner, vorstehen wird. Das detaillierte Programm kann auf der Website des "Rosenkranz-Sühnekreuzzugs" unter www.rsk-ma.at abgerufen werden.
Seit 1. Oktober 2014 ist Traudl Gallhofer Vorsitzende des neu eingesetzten Vorstandes des "Rosenkranz-Sühnekreuzzuges um den Frieden in der Welt", nachdem dessen jahrzehntelanger Leiter, P. Benno Mikocki, altersbedingt die Hauptverantwortung abgegeben hatte. Im Februar 2015 traten überarbeitete Statuten in Kraft, wonach Kardinal Christoph Schönborn als Wiener Ortsbischof rechtlich und der Salzburger Erzbischof Franz Lackner für die spirituelle Begleitung zuständig ist; beide Bischöfe gemeinsam hatten bereits im Herbst das Patronat des RSK übernommen.
Quelle: kathpress