"Klösterreich" lädt zu sommerlichen Hörerlebnissen
Zu sommerlichen Hörerlebnissen mit Orgel und Musik lädt "Klösterreich" ein. In einer Aussendung am Donnerstag machte die Tourismusvereinigung von 22 Stiften und Klöstern auf ein reichhaltiges Konzert- und Musikprogramm mit Highlights wie dem "St. Florianer Orgelsommer", Konzerte im Rahmen der Musikfestivals "Allegro Vivo" und "Musica Sacra" und Auftritten der Sängerknaben der Stifte Altenburg, Zwettl und St. Florian aufmerksam.
Musik sei untrennbar verbunden mit dem klösterlichen Leben, verweist "Klösterreich" auf Beispiele wie die "verinnerlichten Gesänge" der Ordensleute und die "gewaltigen Klänge der großen Orgeln". Diese Tradition sei nach wie vor lebendig, auch heute könne man "auf den Spuren weltberühmter Komponisten und bedeutender Orgelbaumeister wandeln". Gerade in den Sommermonaten lockten Kunstgenüsse der besonderen Art, wenn in den Stiftskirchen die "Königin der Instrumente" - zum Beispiel die Bruckner-Orgel von St. Florian - erklingt. Die Klöster seien aber auch ein idealer Ort für Konzerte großer Musiker, Künstlerbegegnungen und Musikakademien. Kammermusik und Orgelkonzerte, Barockensemble sowie Messen von Bach, Mozart und Händel bestimmen das sommerliche Kulturangebot der Klöster.
Das Kammermusikfestival "Allegro Vivo" gastiert heuer in den Stiften Altenburg, Zwettl, Geras und Göttweig. Im 37. Festivaljahr beschäftigt sich "Allegro Vivo" von 5. August bis 18. September mit dem Thema "Neue Horizonte". Das Festival "Musica Sacra" gastiert am 24. September ab 19:30 Uhr in der Stiftskirche Herzogenburg mit dem Konzert "sein Fried ist mit Euch".
Der St. Florianer Orgelsommer steht heuer unter dem Motto "Von Leiden und Freuden". Am 10. Juli präsentiert Richard Brasier "Orgelmusik aus England", am 17. Juli spielt Gerhard Weinberger Hymnen auf der St. Florianer Orgel. Im Rahmen der "Oberösterreichischen Stiftskonzerte" tritt am 15. Juli im Barocken Gartensaal des Stiftes das Duo "Avital & Esfahani" mit Sonaten von Antonio Vivaldi und Johann Sebastian Bach auf.
(Weitere Programmdetails: www.kloesterreich.at)
Quelle: kathpress