Caritas Socialis bietet Arbeitstrainings für Flüchtlinge
Mit einer neuen Initiative möchte die Schwestergemeinschaft der Caritas Socialis (CS) zu einer gelingenden Integration von Flüchtlingen beitragen. Die Caritas Socialis bietet Asylberechtigten bzw. subsidiär schutzberechtigten Menschen die Möglichkeit, in ihren Einrichtungen im Rahmen des neuen "Freiwilligen Integrationsjahrs" ein Arbeitstraining zu absolvieren. Ziel sei es, die Arbeitswelt der Caritas Socialis kennenzulernen und sich in der Folge leichter in den heimischen Arbeitsprozess zu integrieren, wie es von Seiten der CS heißt.
Beim "Freiwilligen Integrationsjahr" handelt es sich um kein Arbeitsverhältnis, sondern um ein Arbeitstraining. Es dauert zwischen sechs und zwölf Monate. Zusätzlich werden integrationsunterstützende Maßnahmen im Ausmaß von 150 Stunden angeboten. Auf der Website "www.integrationsjahr.at"; sind alle freien Stellen u.a. der Caritas Socialis angeführt.
Das "Freiwillige Integrationsjahr "bietet Asylberechtigten und subsidiär Schutzberechtigten die Möglichkeit, am gesellschaftlichen Leben ihres Gastlandes teilzuhaben, verbessere ihre Arbeitsmarktchancen durch die Erweiterung und den Erwerb von Kenntnissen in verschiedenen Berufsfeldern und unterstütze sie im Erlernen der deutschen Sprache, so Robert Oberndorfer, Geschäftsführer der CS Caritas Socialis: "Damit geben wir jungen Menschen, die nach Österreich kommen, eine Chance und Perspektive." Die Flüchtlinge hätten die Möglichkeit, in die Arbeitswelt der Tageszentren und Wohngemeinschaften und des CS Hospiz Rennweg zu schnuppern.
Hildegard Burjan gründetet die Caritas Socialis 1919 als geistliche Schwesterngemeinschaft mit dem Auftrag, soziale Not zu lindern. Heute arbeiten rund 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Schwestern in den CS Einrichtungen gemeinsam mit rund 300 ehrenamtlich Engagierten und 500 Praktikanten zusammen, um den Gründungsauftrag Hildegard Burjans zu erfüllen.
Die Caritas Socialis begleitet Menschen vom Beginn bis zum Ende des Lebens: Mütter mit ihren Kindern im CS Haus für Mutter und Kind, Hilfesuchende in den CS Beratungsdiensten, Menschen mit Multiple Sklerose in den MS-Spezialeinrichtungen, Menschen mit Demenz in den Alzheimer- und Demenzbetreuungseinrichtungen sowie ältere und hochbetagte Menschen in den integrativ-geriatrischen Einrichtungen und unheilbar kranke Menschen im CS Hospiz Rennweg.
(Infos: www.cs.or.at)
Quelle: kathpress