Fernsehpreis für ORF-Sendereihe "kreuz & quer"
Das von der TV-Abteilung Religion des ORF gestaltete Religionsmagazin "kreuz & quer" ist mit einem Fernsehpreis als beste Sendereihe ausgezeichnet worden. Redaktionsleiter Christoph Guggenberger nahm die Auszeichnung am Mittwochabend im Wiener Rathaus stellvertretend für das Team von "kreuz und quer" entgegen, wie religion.orf.at mitteilte.
"Kreuz & quer" versuche Antworten auf den zunehmenden Orientierungsbedarf im "Supermarkt der Weltanschauungen" zu geben, so der ORF über das Sendungskonzept für das Religionsmagazin. In großen Dokumentationen, viele davon preisgekrönt, zeigt "kreuz & quer" viele Facetten religiösen Lebens in Österreich und darüber hinaus. Ausgestrahlt wird die Reihe jeden Dienstag um 22.30 Uhr in ORF 2, Wiederholungen sind am Mittwoch um 20.15 Uhr in ORF III und in gekürzter Fassung am Donnerstag um 12 Uhr in ORF 2 zu sehen.
Der ORF wurde gleich mehrfach ausgezeichnet und stellte auch sämtliche weitere Preisträger der 48. Fernsehpreis-Verleihung: ORF-Dokumentarist Andreas Novak teilt sich den Axel-Corti-Preis für herausragende Leistungen im Bereich Funk und Fernsehen mit Regisseur Robert Neumüller, der unter anderem mit seinem ORF-Zweiteiler "Der taumelnde Kontinent" nach dem Buch von Philipp Blom "Maßstäbe gesetzt" habe, so die Jury.
Der Fernsehpreis der Erwachsenenbildung ging zum zweiten Mal in Folge an Regisseur Andreas Prochaska: Nach "Das Attentat - Sarajevo 1914" wurde der Kärntner ORF-Landkrimi "Wenn du wüsstest, wie schön es hier ist" (Drehbuch: Stefan Hafner und Thomas Weingartner) in der Sparte Film prämiert. Susanne Schwarzer und Karoline Thaler wurden in der Sparte Dokumentation für ihre im "Kulturmontag" ausgestrahlte Doku "Vergesst uns nicht" geehrt.
Quelle: kathpress