Josef Kuss, foto-kuss@aon.at
Barmherzigkeit Gottes ist wie mütterliche Zuwendung
Das von Papst Franziskus ausgerufene "Jahr der Barmherzigkeit" ist nicht vordergründig eine kirchliche Sozialinitiative, sondern will der geistlichen Erneuerung des Menschen dienen, der so wie Gott barmherzig sein soll. Das betonte Bischof Alois Schwarz bei der Messe der Bischöfe am Mittwoch in der Kapelle der Barmherzigen Schwestern in Linz-Elmberg. Das Heilige Jahr ziele auf eine "Neugeburt des Menschen ab", die Gott durch seine "mütterliche Zuwendung zum Menschen" ermögliche.
Der Kärntner Bischof erinnerte daran, dass Papst Benedikt XVI. immer wieder die "Freundschaft zu Christus" betont habe. Dies habe der Papst schon 2005 beim Weltjugendtag in Köln deutlich gemacht und dann mit seinen drei Jesus-Büchern in einmaliger Weise vertieft. Papst Benedikt sei es darum gegangen, dass "Christus die Mitte unseres Gehens zu Gott ist". Papst Franziskus knüpfe daran an und mache ausgehend von der Bibel deutlich, dass Barmherzigkeit die Gott allein vorbehaltene Wesenseigenschaft sei.
Wenn biblisch von der Barmherzigkeit des Vaters die Rede sei, sei damit auch immer die mütterliche Zuwendung Gottes zum Menschen gemeint. Gott umfange mit seiner mütterlichen Barmherzigkeit gleichsam den Menschen und ermögliche so eine Neugeburt. Dies werde beim Gleichnis Jesu vom barmherzigen Vater und verlorenen Sohn eindrucksvoll deutlich.
Rembrandt habe dieses Gleichnis und die Begegnung von Vater und Sohn in einem einzigartigen Gemälde festgehalten, sagte der Bischof von Gurk-Klagenfurt. Dabei sei es Rembrandt gelungen, die mütterliche Barmherzigkeit des Vaters auch künstlerisch zum Ausdruck zu bringen, weil der Vater erkennbar sowohl eine mütterlich-weibliche als auch eine väterlich-männliche Hand habe.
So wie in diesem Gleichnis wolle Gott jeden Menschen umfangen und eine Neugeburt ermöglichen, die konkret in der sakramentalen Beichte geschehe. Dabei soll der Mensch in die Barmherzigkeit Gottes eintauchen, um sie dann selbst nachzuahmen und zu leben, so Schwarz beim Gottesdienst der Mitglieder der Österreichischen Bischofskonferenz am vorletzten Tag ihrer Frühjahrsvollversammlung in der oberösterreichischen Landeshauptstadt.
Der Kärntner Bischof erinnerte daran, dass Papst Benedikt XVI. immer wieder die "Freundschaft zu Christus" betont habe. Dies habe der Papst schon 2005 beim Weltjugendtag in Köln deutlich gemacht und dann mit seinen drei Jesus-Büchern in einmaliger Weise vertieft. Papst Benedikt sei es darum gegangen, dass "Christus die Mitte unseres Gehens zu Gott ist". Papst Franziskus knüpfe daran an und mache ausgehend von der Bibel deutlich, dass Barmherzigkeit die Gott allein vorbehaltene Wesenseigenschaft sei.
Wenn biblisch von der Barmherzigkeit des Vaters die Rede sei, sei damit auch immer die mütterliche Zuwendung Gottes zum Menschen gemeint. Gott umfange mit seiner mütterlichen Barmherzigkeit gleichsam den Menschen und ermögliche so eine Neugeburt. Dies werde beim Gleichnis Jesu vom barmherzigen Vater und verlorenen Sohn eindrucksvoll deutlich.
Rembrandt habe dieses Gleichnis und die Begegnung von Vater und Sohn in einem einzigartigen Gemälde festgehalten, sagte der Bischof von Gurk-Klagenfurt. Dabei sei es Rembrandt gelungen, die mütterliche Barmherzigkeit des Vaters auch künstlerisch zum Ausdruck zu bringen, weil der Vater erkennbar sowohl eine mütterlich-weibliche als auch eine väterlich-männliche Hand habe.
So wie in diesem Gleichnis wolle Gott jeden Menschen umfangen und eine Neugeburt ermöglichen, die konkret in der sakramentalen Beichte geschehe. Dabei soll der Mensch in die Barmherzigkeit Gottes eintauchen, um sie dann selbst nachzuahmen und zu leben, so Schwarz beim Gottesdienst der Mitglieder der Österreichischen Bischofskonferenz am vorletzten Tag ihrer Frühjahrsvollversammlung in der oberösterreichischen Landeshauptstadt.
Quelle: kathpress