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Erste österreichisch-ungarische Seelsorgertagung
Mehr als einhundert Ordensleute, Priester und engagierte Laien aus Österreich und Ungarn sind in Budapest zu einer Tagung zusammengekommen, bei der Erfahrungen in der Citypastoral und neue Projekte besprochen wurden. Gastgeber war die seit drei Jahren bestehende Einrichtung "Oazis" im Jesuitenhaus in Budapest. Aus Österreich waren die Einrichtungen aus Wien ("Gesprächsinsel", "QuoVadis", "Raum der Stille-Hauptbahnhof"), Linz ("Urbi&Orbi"), Salzburg ("Info-Point-Offener Himmel"), Graz ("Kircheneck") und Innsbruck ("Gesprächsoase", "Brunnen") vertreten. Die "österreichische Plattform" wurde von den beiden Leitern Martin Wiesauer, Geschäftsführer der Kategorialen Seelsorge in der Erzdiözese Wien, und Bischofsvikar P. Lorenz Voith, Vorsitzender der Ordenskonferenz Wien-Eisenstadt, angeführt.
In Ungarn arbeite man - ähnlich wie in Österreich - an dem Auf- und Ausbau von neuen pastoralen Einrichtungen in der Gesprächs,- Orientierungs-, und Passantenpastoral, erkläuterte Voith gegenüber "Kathpress". Die neue Einrichtung der "Oazis" sei dabei eine Vorreiterin. Mehrere Schwesterngemeinschaften, zusammen mit den Jesuiten und Benediktinern, bilden die Träger. In den letzten Monaten seien in der "Oazis" auch zahlreiche Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe in Ungarn vorbereitet und begleitet worden.
Die neuen pastoralen Einrichtungen in beiden Ländern würden eine immer wichtiger werdende Säule im kirchlichen Engagement für die Zivilgesellschaft bilden, zeigte sich Voith überzeugt. Diese diakonale Arbeit sei offen für viele Menschen auch außerhalb des kirchlichen Raumes. Gerade im "Jahr der Barmherzigkeit" erhält diese Präsenz eine neue Dimension und einen weiteren Auftrag.
Wie P. Voith sagte, würden die bestehenden Angebote in Österreich jährlich knapp 100.000 Menschen durch ihr Angebot erreichen. Viele der Einrichtungen würden von Ordensgemeinschaften mitgetragen. In Ungarn seien neue Einrichtungen auch in Seged und anderen Städten des Landes geplant, wobei auch hier vor allem Ordenseinrichtungen zu den Initiatoren gehören. Ein nächstes ungarisch-österreichisches Treffen soll 2017 in Österreich stattfinden.
In Ungarn arbeite man - ähnlich wie in Österreich - an dem Auf- und Ausbau von neuen pastoralen Einrichtungen in der Gesprächs,- Orientierungs-, und Passantenpastoral, erkläuterte Voith gegenüber "Kathpress". Die neue Einrichtung der "Oazis" sei dabei eine Vorreiterin. Mehrere Schwesterngemeinschaften, zusammen mit den Jesuiten und Benediktinern, bilden die Träger. In den letzten Monaten seien in der "Oazis" auch zahlreiche Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe in Ungarn vorbereitet und begleitet worden.
Die neuen pastoralen Einrichtungen in beiden Ländern würden eine immer wichtiger werdende Säule im kirchlichen Engagement für die Zivilgesellschaft bilden, zeigte sich Voith überzeugt. Diese diakonale Arbeit sei offen für viele Menschen auch außerhalb des kirchlichen Raumes. Gerade im "Jahr der Barmherzigkeit" erhält diese Präsenz eine neue Dimension und einen weiteren Auftrag.
Wie P. Voith sagte, würden die bestehenden Angebote in Österreich jährlich knapp 100.000 Menschen durch ihr Angebot erreichen. Viele der Einrichtungen würden von Ordensgemeinschaften mitgetragen. In Ungarn seien neue Einrichtungen auch in Seged und anderen Städten des Landes geplant, wobei auch hier vor allem Ordenseinrichtungen zu den Initiatoren gehören. Ein nächstes ungarisch-österreichisches Treffen soll 2017 in Österreich stattfinden.
Quelle: kathpress