Familienverband lädt zu "Aktion Verzicht"
Mit seiner "Aktion Verzicht" lädt der Katholische Familienverband (KFÖ) heuer bereits zum 15. Mal dazu ein, in der Fastenzeit nicht nur den durchschnittlich hohen Fleischkonsum, sondern generell "liebgewordene Gewohnheiten" zu hinterfragen. Sechs Wochen lang, zwischen 10. Februar und 26. März, soll das eigene Konsumverhalten hinsichtlich Alkohol, Süßigkeiten oder bestimmte fragwürdige Gewohnheiten geprüft und Neuorientierungen erprobt werden. Mithilfe bestimmter Module können Familien gemeinsam und bewusst die Fastenzeit erleben: "Gemeinsame Vorsätze für die Fastenzeit vereinbaren und auch durchzuhalten stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl und verbindet", betonte KFÖ-Präsident Alfred Trendl in einer Aussendung am Montag.
"Es ist immer wieder sinnvoll, die eigenen Gewohnheiten zu hinterfragen und bewusst zu unterbrechen", ist Trendl sicher und schlägt vor: "Das so eingesparte Geld kann zum Beispiel für einen wohltätigen Zweck gespendet werden, den die Familie gemeinsam bestimmt." Familien rät der Präsident, sich einen "Fastenstrauch" zuzulegen. Gemeinsam kann dieser nach jedem erfolgreichen Fastentag geschmückt werden.
Jedes Jahr beteiligen sich an der "Aktion Verzicht" neben zahlreichen Familien in ganz Österreich auch Kindergärten, Schulen und Jugendzentren. Anregungen zur Umsetzung der Aktion finden sich auf der Website www.aktion-verzicht.at. Materialien können auch bei den einzelnen Diözesanverbänden des KFÖ bestellt werden.
Quelle: kathpress