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Caritas startet neues Hilfsprojekt
Mit einem neuen Hilfsprojekt will die Caritas auf die besonderen Bedürfnisse der stetig wachsenden Zahl unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge (UMF) reagieren: Im Rahmen des Patenschaftsprojekt "Commit" sollen Kinder und Jugendliche in ihrem Alltag in Österreich von freiwilligen Helfern begleitet werden. Zum Projektstart sucht die Caritas daher 200 "Paten", die sich bereit erklären, als Vertrauenspersonen zu fungieren und mit den jugendlichen Flüchtlingen etwa gemeinsam Fußball spielen, musizieren oder andere Freizeitaktivitäten durchführen. Allein 2015 kamen laut Caritas-Angaben fast 10.000 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge vornehmlich aus den Krisenregionen Syrien, Afghanistan oder dem Irak nach Österreich.
"Es handelt sich um Kinder und Jugendliche, die vor Krieg und Verfolgung flüchten, alles hinter sich lassen und von ihren Familien getrennt aufwachsen müssen. Viele von ihnen haben in ihren Herkunftsländern oder auf der Flucht Dinge erlebt, die wir uns nicht vorstellen können und wollen", so Klaus Schwertner, Generalsekretär der Caritas Erzdiözese Wien, in einer Aussendung am Sonntag. Ihnen möchte die Caritas mit "Commit" eine Möglichkeit bieten, durch den Aufbau einer Vertrauensbeziehung zu einem "Paten" bzw. Helfer wieder mehr Stabilität in ihr Leben zu bringen.
Ein erster Info-Abend für potenzielle freiwillige Helfer ist für den 3. Februar und den 18. Februar in Wien geplant. Die Caritas werde den "Paten" bei ihrer Aufgabe "mit Rat und Tat zur Seite stehen und sie bei ihrer verantwortungsvollen Aufgabe unterstützen - mit Vorbereitungskursen, Themenabenden und Austauschtreffen", so Schwertner. Voraussetzung für die "Patenschaft" ist ein Mindestalter von 21 Jahren sowie die Bereitschaft, sich längerfristig und regelmäßig mit einem unbegleiteten minderjährigen Flüchtling, der in einer betreuten Caritas Wohngemeinschaften lebt, zu treffen.
In den vergangenen Monaten haben sich mehr als 15.000 Menschen bei der Caritas gemeldet, um sich freiwillig für Menschen auf der Flucht zu engagieren. Schwertner: "Dieses Engagement macht uns zuversichtlich, dass es uns jetzt auch gelingen wird, die 200 Patinnen und Paten für Kinder und Jugendliche zu finden. Menschen, die den jungen Flüchtlingen dabei helfen, in Österreich nicht nur unter-, sondern auch anzukommen." (Infos: www.caritas-commit.at)
"Es handelt sich um Kinder und Jugendliche, die vor Krieg und Verfolgung flüchten, alles hinter sich lassen und von ihren Familien getrennt aufwachsen müssen. Viele von ihnen haben in ihren Herkunftsländern oder auf der Flucht Dinge erlebt, die wir uns nicht vorstellen können und wollen", so Klaus Schwertner, Generalsekretär der Caritas Erzdiözese Wien, in einer Aussendung am Sonntag. Ihnen möchte die Caritas mit "Commit" eine Möglichkeit bieten, durch den Aufbau einer Vertrauensbeziehung zu einem "Paten" bzw. Helfer wieder mehr Stabilität in ihr Leben zu bringen.
Ein erster Info-Abend für potenzielle freiwillige Helfer ist für den 3. Februar und den 18. Februar in Wien geplant. Die Caritas werde den "Paten" bei ihrer Aufgabe "mit Rat und Tat zur Seite stehen und sie bei ihrer verantwortungsvollen Aufgabe unterstützen - mit Vorbereitungskursen, Themenabenden und Austauschtreffen", so Schwertner. Voraussetzung für die "Patenschaft" ist ein Mindestalter von 21 Jahren sowie die Bereitschaft, sich längerfristig und regelmäßig mit einem unbegleiteten minderjährigen Flüchtling, der in einer betreuten Caritas Wohngemeinschaften lebt, zu treffen.
In den vergangenen Monaten haben sich mehr als 15.000 Menschen bei der Caritas gemeldet, um sich freiwillig für Menschen auf der Flucht zu engagieren. Schwertner: "Dieses Engagement macht uns zuversichtlich, dass es uns jetzt auch gelingen wird, die 200 Patinnen und Paten für Kinder und Jugendliche zu finden. Menschen, die den jungen Flüchtlingen dabei helfen, in Österreich nicht nur unter-, sondern auch anzukommen." (Infos: www.caritas-commit.at)
Quelle: kathpress