www.stift-klosterneuburg.at
Symposion zum Zweiten Vatikanischen Konzil
Unter dem Motto "Löscht den Geist nicht aus!" findet am Dienstag, den 26. Jänner, im Stift Klosterneuburg eine Jubiläumsveranstaltung zum Abschluss des Zweiten Vatikanischen Konzils vor gut 50 Jahren statt. Im Mittelpunkt stehen dabei die durch das Konzil angestoßenen Erneuerung hinsichtlich Liturgie und Bibel.
Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr mit einem Gottesdienst in der Stiftskirche. Hauptzelebrant ist Abtprimas Propst Bernhard Backovsky, der Wiener emeritierte Weihbischof Helmut Krätzl wird die Predigt halten. Um 19 Uhr folgt im Augustinussaal des Stifts ein Vortrag von Bischof Krätzl über seine Erfahrungen beim Konzil. Er konnte als junger Priester in der Konzilsaula des Petersdoms als Stenograf den Verlauf der Kirchenversammlung und die Diskussionen unmittelbar verfolgen. Anschließend referiert der Wiener ehemalige Ordinarius für Alttestamentliche Bibelwissenschaft, Prof. Georg Braulik, über "Die Erneuerung der Liturgie und das Alte Testament" im Blick auf die Konzilskonstitution "Sacrosanctum Concilium".
Im Rahmen der Veranstaltung präsentiert zudem der Styria-Verlag die vor kurzem vollendete siebenbändige "Kardinal König-Bibliothek". Die von Bischof Krätzl, Annemarie Fenzl und Walter Kirchschläger herausgegebene Buchreihe zeichnet die fundamentale Erneuerung der katholischen Kirche durch das Konzil anhand von Akten, Dokumenten und persönlichen Materialien aus dem Kardinal-König-Archiv Wien nach.
Zu der Veranstaltung laden die Katholische Aktion Österreich, das Stift Klosterneuburg, die Liturgiewissenschaftliche Gesellschaft, das Katholisches Bildungswerk der Erzdiözese Wien und der Verlag Styria ein.
Das Stift Klosterneuburg habe mit dem Liturgiepionier Pius Parsch (1884-1954) und der von ihm initiierten weltweiten "Volksliturgischen Bewegung" wegweisende Bedeutung in der Vorbereitung des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-65), so der Liturgie- und Parsch-Experte Prof. Andreas Redtenbacher gegenüber "Kathpress". Zudem sei der ehemaligen Generalabt Gebhart Koberger als Konzilsvater an den Konzilsbeschlüssen beteiligt gewesen. Das Stift fühle sich deshalb auch heute der kirchlichen Erneuerung in besonderer Weise verpflichtet, so Redtenbacher.
(Infos: www.stift-klosterneuburg.at; www.kaoe.at)
Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr mit einem Gottesdienst in der Stiftskirche. Hauptzelebrant ist Abtprimas Propst Bernhard Backovsky, der Wiener emeritierte Weihbischof Helmut Krätzl wird die Predigt halten. Um 19 Uhr folgt im Augustinussaal des Stifts ein Vortrag von Bischof Krätzl über seine Erfahrungen beim Konzil. Er konnte als junger Priester in der Konzilsaula des Petersdoms als Stenograf den Verlauf der Kirchenversammlung und die Diskussionen unmittelbar verfolgen. Anschließend referiert der Wiener ehemalige Ordinarius für Alttestamentliche Bibelwissenschaft, Prof. Georg Braulik, über "Die Erneuerung der Liturgie und das Alte Testament" im Blick auf die Konzilskonstitution "Sacrosanctum Concilium".
Im Rahmen der Veranstaltung präsentiert zudem der Styria-Verlag die vor kurzem vollendete siebenbändige "Kardinal König-Bibliothek". Die von Bischof Krätzl, Annemarie Fenzl und Walter Kirchschläger herausgegebene Buchreihe zeichnet die fundamentale Erneuerung der katholischen Kirche durch das Konzil anhand von Akten, Dokumenten und persönlichen Materialien aus dem Kardinal-König-Archiv Wien nach.
Zu der Veranstaltung laden die Katholische Aktion Österreich, das Stift Klosterneuburg, die Liturgiewissenschaftliche Gesellschaft, das Katholisches Bildungswerk der Erzdiözese Wien und der Verlag Styria ein.
Das Stift Klosterneuburg habe mit dem Liturgiepionier Pius Parsch (1884-1954) und der von ihm initiierten weltweiten "Volksliturgischen Bewegung" wegweisende Bedeutung in der Vorbereitung des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-65), so der Liturgie- und Parsch-Experte Prof. Andreas Redtenbacher gegenüber "Kathpress". Zudem sei der ehemaligen Generalabt Gebhart Koberger als Konzilsvater an den Konzilsbeschlüssen beteiligt gewesen. Das Stift fühle sich deshalb auch heute der kirchlichen Erneuerung in besonderer Weise verpflichtet, so Redtenbacher.
(Infos: www.stift-klosterneuburg.at; www.kaoe.at)
Quelle: kathpress