
Schönborn: Wie Johannes Paul II. auf Sehnsucht nach Frieden hören
Die historische bzw. weltpolitische Bedeutung des hl. Papstes Johannes Paul II. und seine Vorbildwirkung für heute möchte Kardinal Christoph Schönborn in seiner Freitagskolumne in der Gratiszeitung "Heute" einem breiten Publikum näherbringen. Anlass ist der 20. Todestag des Papstes (2. April). Johannes Paul II. sei es gelungen, auf friedlichem Weg die Weltgeschichte zu verändern, betont Schönborn. Es sei maßgeblich Johannes Paul II. zu verdanken, dass der "Ostblock", das Sowjetimperium, ohne Blutvergießen in sich zusammengebrochen ist.
Heute würden hingegen wieder Kriege und wachsende Feindschaften die Welt bestimmen. Überall werde aufgerüstet, anstatt Friedensinitiativen zu starten. "Wer hört auf die Sehnsucht nach Frieden?", fragt Schönborn kritisch und ermutigt dazu, wie Johannes Paul II. auf die Sehnsucht nach Frieden zu hören.
Quelle: kathpress