
Derzeit rund 270 Ordensangehörige in Diözese St. Pölten
In der Diözese St. Pölten wirken 15 männliche Ordensgemeinschaften mit 194 Ordensangehörigen und sechs weibliche Ordensgemeinschaften mit 78 Ordensangehörigen - in Summe 21 Ordensgemeinschaften mit 272 Ordensleuten. Das berichtet die St. Pöltner Kirchenzeitung "Kirche bunt" in ihrer aktuellen Ausgabe (Nr. 6/2025). Die Orden seien "Oase der Spiritualität", in der Seelsorge, aber etwa auch im Bildungs- und Pflegebereich aktiv.
50 Ordensfrauen und Ordensmänner aus dem St. Pöltner Diözesangebiet kamen zum "Tag des geweihten Lebens" (2. Februar) im Benediktinerstift Seitenstetten zusammen; darunter Generaloberin Franziska Bruckner (Amstetten) und Abt Georg Wilfinger (Melk), die Vorsitzenden der diözesanen Ordenskonferenz. Inhaltlicher Hauptpunkt war ein Impuls von Domkapitular Herbert Döller zum Heiligen Jahr 2025. Er sprach über Entstehung, Bedeutung und den Schwerpunkt "Hoffnung" dieses Jubiläumsjahres. Die Ordensleute tauschten sich danach in synodaler Weise darüber aus. Abschließend wurde eine stimmungsvolle Vesper mit einer Lichterprozession gefeiert.
Döller betonte in Anlehnung an Papst Franziskus "Zeichen der Zeit, die Zeichen der Hoffnung werden mögen": Er nannte den Frieden für die Welt, eine begeisterte Lebenseinstellung mit einem Ja zum Leben und zur Schöpfung sowie den Aufruf, für Menschen zur Hoffnung zu werden, die in einer schwierigen Lebenssituation sind.
Zeichen der Hoffnung würden vor allem auch kranke, junge und ältere Menschen sowie Migranten verdienen. Grundlegend für das christliche Leben sei die Hoffnung auf das ewige Leben.
Quelle: kathpress