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Bischof Elbs: Kirche und Welt brauchen Zeugnis der Ordensleute
Kirche und Welt brauchen gleichermaßen das Zeugnis der Ordensleute. Das betont der Feldkircher Bischof Benno Elbs in einem Schreiben an die Ordensfrauen und -männer seiner Diözese. Er wolle sich in diesem Schreiben mit einem herzlichen Gruß an alle Ordensleute wenden und seinen Dank und seine Wertschätzung ausdrücken "für Euer Gebet, Euer Glaubenszeugnis und all Euer Wirken in den Spuren des Evangeliums". Anlass des Schreibens ist der "Tag des Geweihten Lebens", den die Katholische Kirche am 2. Februar begeht.
Elbs verweist auf das Motto des Heiligen Jahres 2025: "Pilger der Hoffnung". Dieses Motto führe tiefer in die Wahrheit, "dass wir Christinnen und Christen als Menschen der Hoffnung unterwegs sind, die mit offenem Herzen und mutigen Schritten auf den Herrn zugehen, der uns entgegenkommt". Der Weg der Ordensleute in der Nachfolge Jesu sei ein besonders lebendiges Zeichen dieser Hoffnung, so der Bischof: "Mit Eurem Leben in den evangelischen Räten macht Ihr die christliche Tugend der Hoffnung kraftvoll sichtbar und zeigt, wie wir als Kirche unterwegs sein sollen: mit offenen Händen, leichtem Gepäck und festem Blick auf Christus, der der Grund und Anker unserer Hoffnung ist."
Und Elbs fährt wörtlich fort in Richtung der Ordensleute: "Kirche und Welt brauchen Zeuginnen und Zeugen wie Euch, die durch Gebet, Einsatz im Dienst der Nächstenliebe und durch zärtliche und wertschätzende Begegnungen erahnen lassen, dass Gott da ist - mitten unter uns." Er wolle zudem Vergelt's Gott sagen für den Einsatz in der Bildung, der Pflege, im sozialen Engagement, in Mission, Seelsorge und Evangelisierung sowie für die Präsenz der Ordensleute an vielen "Brennpunkten des Lebens".
Quelle: kathpress