Alfred Hochedlinger schuf Weihnachtsmesse "Stern der Sterne"
Zu den Weihnachtsfeiertagen 2024 wird es eine "Multi-Uraufführung" von Alfred Hochedlingers neuer Weihnachtsmesse "Stern der Sterne" geben. Insgesamt 36 Chöre im deutschen Sprachgebiet haben die Messe, die im vergangenen August fertig wurde, in Aufführungsstärke bestellt und werden das Werk im Rahmen der Weihnachtsgottesdienste zur Aufführung bringen. Zu seiner Komposition teilte der renommierte Kirchenmusiker, der auch durch von ihm musikalisch gestaltete ökumenische Mauthausen-Gedenkfeiern bekannt wurde, gegenüber Kathpress (Donnerstag) mit: "In dieser Messe verbinden sich als Grundlage die Melodien von fünf bekannten traditionellen englischen Weihnachtsliedern mit Paraphrasen der liturgischen Texte zu einer festlichen Komposition für gemischten Chor und Orgel oder Orchester."
Mit einer Aufführungsdauer von ca. 13 Minuten sorge das Opus für eine stimmungsvolle, berührende musikalische Gestaltung der Weihnachtsgottesdienste, erklärte der um eine zeitgemäße Kirchenmusik bemühte oberösterreichische Komponist. Seine Messe "Stern der Sterne" kann wahlweise mit Orgel oder Orchester begleitet werden; Partituren dafür sind auf seiner Website erhältlich. Erklingen wird sie zu Weihnachten u.a. in der Stiftskirche St. Florian, in Grieskirchen, Mauthausen und Thiersee, zudem in deutschen Freilassing, Meppen oder Neckarsulm. "Möge sie vielen Menschen Freude bereiten", so Hochedlinger.
Viele der Werke des Chorleiters, Dirigenten, Organisten und Komponisten, der auch ausgebildeter Religionspädagoge ist, sind beeinflusst von Jazz und Popularmusik, zugleich in der europäischen Musiktradition verwurzelt. In den 1990er-Jahren war Hochedlinger Mitglied bei "Musica e vita", einem Verein zur Förderung des Neuen Religiösen Liedes. Er schuf geistliche Musik für Chor a cappella und mit Begleitung bis hin zum Orchester, darunter Messen und Psalmvertonungen, mehr als 100 Neue Geistliche Lieder für Schule und Gottesdienst, mehr als 80 Advent- und Weihnachtslieder, weiters Kindermessen, diverse Schul- und Theatermusik sowie Kompositionen zum Thema Holocaust.
Quelle: Kathpress