"Msgr. Otto Mauer-Preis" 2024 für Bildende Kunst ausgeschrieben
Der "Otto Mauer Fonds" schreibt zum 44. Mal den "Msgr. Otto Mauer-Preis" für bildende Kunst aus. Künstler können Werke aus Malerei, Grafik, Skulptur, Objektkunst, Installationen und Neuen Medien einreichen. Der Preis ist mit 11.000 Euro dotiert und zählt zu den angesehensten Kunstpreisen für junge Künstler in Österreich. Die Auszeichnung umfasst auch eine Ausstellung im Wiener "JesuitenFoyer" sowie umfangreiche Pressearbeit. Kunstschaffende, die am 31. Dezember 2024 das 46. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, können sich vom 14. bis 16. Oktober bewerben.
Der kirchliche Fonds vergibt den Preis in Weiterführung der Anliegen Priesters und Kunstmäzens Monsignore Otto Mauer (1907-1973), der sich für zeitgenössische Kunst und junge Künstler engagierte. Bisherige Preisträger wie Alfred Klinkan, Gunter Damisch, Franz West, Brigitte Kowanz und Erwin Wurm haben die österreichische Gegenwartskunst bereichert. 2023 erhielt die Künstlerin und Autorin Belinda Kazeem-Kaminski den Preis.
Die Jury für den Mauer-Preis 2024 besteht aus Johanna Schwanberg, Direktorin des Dommuseums Wien, Heike Eipeldauer, stellvertretende wissenschaftliche Leiterin im Museum moderner Kunst Wien (mumok), Verena Kaspar-Eisert, Chefkuratorin im MuseumsQuartier, den Künstlern Marusa Sagadin und Martin Walde sowie dem Jesuitenpater und Kunsthistoriker Gustav Schörghofer.
Österreichische Staatsbürger, italienische Staatsbürger deutscher Sprache aus Südtirol und Personen, die seit mindestens fünf Jahren in Österreich leben, können sich bewerben. Auch Gruppeneinreichungen sind möglich. (Alle Informationen zur Ausschreibung: www.otto-mauer-fonds.at)
Quelle: kathpress