Kärnten: Diözese zeichnet Arbeiten von Religions-Maturanten aus
Die Diözese Gurk-Klagenfurt hat drei Kärntner Maturantinnen und einen Maturanten für ihre Vorwissenschaftliche Arbeiten im Rahmen der Reifeprüfungen im Katholischen Religionsunterricht mit dem diesjährigen "Dr. Olaf Colerus-Geldern Preis" ausgezeichnet. Der erste Platz wurde an Catharina Rosa Leopold (RG/ORG St. Ursula) für ihre vorwissenschaftliche Arbeit zum Thema "Reformpädagogik am Beispiel Summerhill" vergeben. Der zweite Platz ging an Magdalena Tomaschitz und Johanna Theresa Weiß (HLW St. Veit/Glan) für ihre Diplomarbeit zum Thema "Kirchenbeitrag". Mit dem dritten Platz wurde David Lesjak (BG/BRG für Slowenen) für seine Arbeit zur Pfarre Eberndorf mit dem Titel "upnija Dobrla vas" ausgezeichnet, wie die Diözese Gurk am Freitag mitteilte.
In Vertretung von Schulamtsdirektor Peter Allmaier überreichten Fachinspektor Thomas Unterguggenberger und die stellvertretende Amtsleiterin Rosemarie Rossmann am Donnerstag die mit 500, 250 und 150 Euro dotierten Preise bei einer Feier im Bischofshaus in Klagenfurt.
Die nach dem früheren Bischofsvikar für Bildung und langjährigen Gurker Generalvikar Olaf Colerus-Geldern (1928-2016) Auszeichnung wird seit 2017 jährlich von der Kärntner Diözese vergeben. Der Preis versteht sich als Beitrag zur Förderung von theologischem Denken und Arbeiten auf Niveau von Maturantinnen und Maturanten. Die eingereichten Arbeiten haben einen theologischen Schwerpunkt aus Disziplinen wie z. B. Kirchengeschichte, Bibelwissenschaften, Philosophie, Dogmatik oder theologische Ethik.
Quelle: kathpress