Caritas: Im Nahen Osten kämpfen Millionen Menschen ums Überleben
Die Caritas der Erzdiözese Salzburg bittet dringend um Spenden für Hilfsprojekte im Nahen Osten. Die Region komme nicht zur Ruhe, Millionen Menschen kämpften tagtäglich ums Überleben, so der Salzburger Caritasdirektor Johannes Dines in einer Aussendung am Montag. Die Caritas versorge in ihren Projekten tausende Menschen in Syrien, dem Libanon und Ägypten mit Essen, ermögliche ihnen Bildung und unterstütze sie beim Wiederaufbau ihrer Existenz vor Ort.
In Syrien war die Landwirtschaft vor dem Krieg der größte Wirtschaftszweig. Um nach bereits 13 Jahren Krieg "die vertrocknete Erde wieder fruchtbar zu machen und die Menschen zu stärken", helfe die Caritas beispielsweise 1.200 Kleinbauern und -bäuerinnen dabei, ihr Land bzw. ihre landwirtschaftlichen Betriebe wieder aufzubauen.
Im Libanon liegt einer der Caritas-Schwerpunkte auf Bildung. Die Caritas unterstützt Schulen, Kinderkrippen und Tageszentren. Dines: "Als Caritas glauben wir fest daran, dass jedes Kind ein gutes und chancenreiches Aufwachsen und das Recht auf Bildung, das Recht auf Glück und Zukunftsperspektiven verdient."
In Ägypten liegt ein Fokus der Caritas-Arbeit darauf, die Menschen mit einkommensschaffenden Maßnahmen nachhaltig zu unterstützen. Dies geschehe beispielsweise durch die Vergabe von Mikrokrediten, so Dines. Nachsatz: "Mit vereinten Kräften verändern wir gemeinsam viele Leben zum Positiven." (Infos: www.caritas-salzburg.at)
Quelle: kathpress