
Afro-Asiatisches Institut Graz feiert 60er mit Menschenrechts-Fest
Mit einem Menschenrechts-Schwerpunkt und kulturellen Darbietungen feiert das Afro-Asiatische Institut (AAI) in Graz am Donnerstag ab 18 Uhr sein 60-jähriges Bestehen. Als Festgäste haben sich unter anderem Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl, Klubobfrau Barbara Riener (ÖVP) in Vertretung von Landeshauptmann Christopher Drexler, Bürgermeisterin Elke Kahr (KPÖ) sowie ehemalige Studierende des Instituts angekündigt. An die von einer internationalen Künstlergruppe geleitete Festzeremonie schließt laut einer Mitteilung der Diözese Graz-Seckau das "Fest der Menschenrechte: AKZEPT_dance" an.
Gefeiert wird nach dem Leitspruch des Instituts: "Reisen hilft. Zuhause auch", was sich auch in den Programmpunkten widerspiegelt: "Musikalische, kulinarische und kulturelle Leckerbissen" sowie Mitmachstationen sollen das Publikum "auf eine Reise in andere Länder und Kulturen" mitnehmen, hieß es. So wird es neben Ausstellungen, afrikanischen Tänzen und Musik aus dem Orient auch Einführungen in die Kunst des Bollywood-Tanzes, von Origami, Henna-Tattoos oder afrikanischen Frisuren geben.
Gegründet wurde das Kommunikations- und Begegnungszentrum für interkulturellen und interreligiösen Dialog 1964 von Diözesanbischof Josef Schoiswohl. Seither bietet das in der Nähe der Grazer Universitäten gelegene Institut "gesellschaftspolitische und kulturelle Impulse aus verschiedenen Ländern", wie es in der Aussendung heißt. Das Bildungshaus versteht sich als "Anlaufstelle für alle, die sich für die Welt interessieren" und stellt jungen Menschen aus Afrika, Asien und Lateinamerika Wohnmöglichkeiten zur Verfügung, die zum Studium in die Steiermark kommen. (Infos: www.aai-graz.at)
Quelle: kathpress