Diözese Eisenstadt: EU unterstützt Erhalt kirchlicher Gebäude
Die Diözese Eisenstadt hat durch ihren Wirtschaftlichen Generaldirektor Johannes Stipsits darauf aufmerksam gemacht, dass die EU mit ihrer Förderpolitik eine wichtige Rolle beim Erhalt kirchlicher Gebäude spielt. Zuwendungen aus Brüssel würden dem Umstand Rechnung tragen, dass Pfarrhöfe und Pfarrzentren nicht nur kirchliche Gebäude seien, "sondern auch zentrale Pfeiler des gesellschaftlichen Lebens in vielen Gemeinden". Die Erhaltung dieser Gebäude sei daher von unschätzbarer Bedeutung, wies Stipsits in einer Aussendung am Mittwoch hin. Er forderte die Burgenländerinnen und Burgenländer vor diesem Hintergrund auf, ihre Stimme bei der Europa-Wahl abzugeben.
"Der Pfarrstadl in Jois und der Pfarrtreff in Halbturn waren die letzten Gebäude, die in der Diözese Eisenstadt mithilfe einer EU-Förderung renoviert werden konnten", erklärte der Wirtschaftsdirektor. "EU-Förderprogramme unterstützen gezielt die Restaurierung und den Erhalt solcher kulturell bedeutenden Gebäude. Diese Förderungen ermöglichen es, dringend notwendige Sanierungen durchzuführen, die ohne diese finanziellen Mittel oft nicht realisierbar wären", so Stipsits weiter, der selbst viele Jahre im Generalsekretariat der Europäischen Kommission in Brüssel tätig war. Seine Erfahrung: EU-Förderungen spielen eine "entscheidende Rolle, um die dringend benötigten Mittel für Restaurierungs- und Erhaltungsmaßnahmen bereitzustellen".
Pfarrzentren fungierten in vielen Gemeinden als Treffpunkte, Kulturzentren und Schauplätze für Veranstaltungen, Feste und kulturelle Aktivitäten. Eine starke Unterstützung der Kultur- und Denkmalschutzförderung ist laut Stipsits wichtig, um auch weiterhin unsere kirchlichen Gebäude und damit einen wesentlichen Bestandteil unseres gesellschaftlichen Lebens zu erhalten.
Quelle: kathpress