Zum "Tag der Familie":
Familienorganisationen wollen "laute Stimme" sein
Zum "Tag der Familie":
Familienorganisationen wollen "laute Stimme" sein
Familienorganisationen - egal wie unterschiedlich oder bunt - sind eine starke Lobby für Österreichs Familien: Darauf hat der Katholische Familienverband Österreichs (KFÖ) am Dienstag in einer Aussendung im Vorfeld des Internationalen Tags der Familie (15. Mai) hingewiesen. In Österreich sind Familien durch die sechs im familienpolitischen Beirat vertretenen Familienorganisationen repräsentiert, dazu gehören neben dem KFÖ, die Kinderfreunde Österreich, der Österreichische Familienbund, die Österreichische Plattform für Alleinerziehende (ÖPA), der Freiheitliche Familienverband und FAmOs Regenbogenfamilien. "Wenn es in Sachen Familienpolitik ans Eingemachte geht, stehen sie zusammen und sprechen mit einer Stimme für die Anliegen der Familien", heißt es wörtlich in der Aussendung. An Erfolgen nannte der Katholische Familienverband etwa den Einsatz für eine automatische Inflationsanpassung von Sozialleistungen wie der Familienbeihilfe.
Am 15. Mai bietet der KFÖ einen österreichweiten kostenlosen Steuerinfotag an. "Familien können sich kostenlos telefonisch beraten lassen und erfahrenen Steuerberater/innen ihre Fragen stellen", kündigte Vizepräsidentin Barbara Fruhwürth dazu an. Eine grobe Orientierung biete zudem der neu aufgelegte Steuerinfofolder des Familienverbandes. Ergänzt wird das Angebot durch zahlreiche Angebote in den Diözesanverbänden.
Das Webinar rund um "Familie und Steuern" wird am 15. Mai von 18 bis 19 Uhr von Steuerberater Karl Portele geleitet. Davor bietet der Familienverband von 16 bis 18 Uhr eine telefonische Beratung mit Steuerberaterin Andrea Kromer an (Tel: +43 1 713 6832-12). Auch in Tirol und im Burgenland bietet der Familienverband in Kooperation mit Steuerexpertinnen und -experten Beratungen an. (www.familie.at/familiensteuergeld)
Katholischer Familienverband
Der Katholische Familienverband setzt sich für alle Familien ein und vertritt seit seiner Gründung 1953 durch Kardinal Franz König ein werte- und realitätsbezogenes Familienverständnis, hieß es. Die knapp 30.000 Mitgliedsfamilien werden unterstützt durch Leihomas, Familienurlaube, Elternbildungsangebote oder das Projekt "Gutes Leben", das das Familienleben bereichert.
Quelle: Kathpress