Kaineder: "Aufbruchsfest" soll KA als gestaltende Kraft sichtbar machen
Das für diesen Donnerstag (Christi Himmelfahrt, 9. Mai) geplante "Aufbruchsfest", mit dem die Katholische Aktion Österreich (KAÖ) ihr 75-jähriges Bestehen feiert, soll nicht nur ein Zeichen der Dankbarkeit für das Erreichte sein, sondern vor allem die KA als "gestaltende Kraft" in der Gesellschaft wie in den Pfarren sichtbar machen. Das hat der Präsident der Katholischen Aktion, Ferdinand Kaineder, in der ORF-Sendung "Orientierung" am Sonntag betont. Es sei wichtig, als Katholische Aktion in die Gesellschaft hineinzuwirken und mitzugestalten - "wenn uns das gelingt, dann ist das Pilgern im Jetzt und in die Zukunft gelungen", so Kaineder.
Zugleich äußerte der KA-Präsident die Hoffnung, dass das Aufbruchssignal auch bei den Bischöfen gesehen und anerkannt werde: Nach Jahren der Mittel-Kürzungen und Reduktion sei es nötig, die KA finanziell so auszustatten, dass "die wesentlichen Dinge gesichert" seien und ein Aufbruch auch tatsächlich möglich wird. Um nachhaltig in die Gesellschaft zu wirken, brauche es schließlich entsprechende finanzielle und personelle Ressourcen. Zuversichtlich stimme ihn, dass die Bischöfe die KA wieder stärker als Partner sähen und Vertrauen gewachsen sei.
Zum KA-Jubiläumsfest am 9. Mai im Linzer Neuen Rathaus werden u.a. der Grazer Bischof Wilhelm Krautwaschl, Bundesministerin Leonore Gewessler und die Theologin und Synodenteilnehmerin Prof. Klara-Antonia Csiszar erwartet. Auch NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger, ÖVP-Spitzenkandidat Reinhold Lopatka und die stv. SPÖ-Klubvorsitzende Eva-Maria Holzleitner haben sich angekündigt und werden an einem Podiumsgespräch teilnehmen. (Infos: www.kaoe.at)
Quelle: kathpress