"Jugend Eine Welt": Mädchen im Globalen Süden oft benachteiligt
"Jugend Eine Welt" macht im Vorfeld des Weltfrauentags am 8. März auf die prekäre Situation vieler Frauen und Mädchen im Globalen Süden aufmerksam. "Bildung entscheidet über die Zukunft eines jeden Menschen. Bildung ist der Schlüssel für ein späteres Leben in Würde", betonte Geschäftsführer Reinhard Heiserer in einer Aussendung am Mittwoch. Bildung für Mädchen allerdings in vielen Regionen der Welt immer noch vorenthalten. "Sie haben nachweislich weniger Zugang zu Schulbildung und sind daher sehr gefährdet, ausgebeutet zu werden", so Heiserer.
Die österreichische Entwicklungsorganisation unterstütze deshalb seit 26 Jahren zahlreiche Schul- und Ausbildungsprojekte für benachteiligte Mädchen und Frauen, um ihnen eine echte Chance auf eine lebenswerte Zukunft zu geben. "Weltweit gesehen sind Frauen gegenüber Männern bei der Schulbildung noch immer klar im Hintertreffen", so Heiserer. So verfügten weltweit über 450 Millionen Frauen über 15 Jahren über keine formale Schulbildung. Zum Vergleich: Bei den Männern sind es 278 Millionen. (Spenden: AT66 3600 0000 0002 4000, oder Online: www.jugendeinewelt.at/spenden)
Quelle: kathpress