Diözese Eisenstadt startet Seminarreihe zur Stärkung der Familien
Der Katholische Familienverband Burgenland stellt in einer aktuellen Seminarreihe die Stärkung von Familien ins Zentrum. Von Februar bis April werden im Franziskanerkloster von Frauenkirchen bei insgesamt drei Veranstaltungen, "Strategien zur Bewältigung von Herausforderungen des Familienalltags" vorgestellt, wie es in einer Aussendung des Verbands am Freitag hieß.
Den Auftakt zur Veranstaltungsreihe macht die Bildungswissenschaftlerin Tanja Leberl mit ihrem Seminar "Gewaltfreie Kommunikation im Familienalltag" am 29. Februar. Eine wertschätzende, anerkennende und respektvolle Kommunikation sei die Voraussetzung für gute familiäre Beziehungen, heißt es im Infotext zur Veranstaltung. Im Seminar sollen die Teilnehmenden mit der Expertin Kommunikationsstrategien erlernen, die sie insbesondere in hektischen und belastenden Stresssituationen einsetzen können, um zu einer "empathischen Konfliktlösung" zu kommen.
Unter dem Titel "Geschwisterliebe - Des einen Freud, des anderen Leid!" wird die Erwachsenenbildnerin und Religionspädagogin Sieglinde Sadowski am 14. März aus unterschiedlichen Perspektiven Beziehungsfragen zwischen Geschwistern sowie zwischen Eltern und Kindern diskutieren. Zudem wird sie "Lösungsansätze im Falle möglicher Konflikte" aufzeigen. Bei der Abschlussveranstaltung "Pubertät - zwischen Loslassen und Festhalten" am 11. April wird Sadowski die herausfordernde Lebensphase des Heranwachsens mit den Teilnehmenden diskutieren, "in welcher der Balanceakt zwischen Haltgeben einerseits und dem schrittweise Loslassen andererseits zur Leitfrage wird".
(Nähere Informationen zur Seminarreihe Burgenland auf www.familie.at/burgenland)
Quelle. kathpress