Österreicher belegten Platz 11 bei Priester-EM in Albanien
Österreich hat bei der Priester-Fußballeuropameisterschaft 2024 im albanischen Shkodra den 11. Platz belegt. Sieger des Turniers wurden die kroatischen Priester-Kicker, die sich im Finale gegen Vorjahressieger Polen durchsetzen konnten. Im Spiel um Platz drei setzt sich Bosnien gegen Rumänien durch, wie die österreichische Priester-Nationalmannschaft am Freitag in einer Aussendung mitteilte. Beendet wird das Turnier am Freitag mit einer Festmesse. Gastgeber der Priester-Fußballeuropameisterschaft 2025 ist Ungarn.
Rund 200 Priester aus 17 Nationen waren in Albanien vor Ort. Begeistert von der Atmosphäre in Shkodra und den "perfekten albanischen Gastgebern" zeigte sich Österreichs Kapitän und Torhüter, Hans Wurzer. Neben Gesprächen und Austausch standen auch ökumenische Begegnungen und Stadtbesichtigungen im Zentrum. Eine Besonderheit waren auch die abendlichen Feiern, bei denen die Priester ihr jeweiliges nationales Liedgut zum Besten gaben.
Beste Chancen auf den Sieg bei dem Turnier haben traditionell die Nationen, die aus einem großen Pool an jungen Priestern schöpfen können. In Österreich gelten die Priester-Kicker als sehr populär und haben bei Benefizspielen oft sehr viele Zuseher. Für Erleichterung in der Heimat dürfte der Umstand sorgen, dass sich kein Österreicher bei dem Turnier verletzte. "Sämtliche Bischöfe werden deshalb froh sein. Denn so können die Priester am Sonntag wieder das Nationaltrikot gegen das Messgewand tauschen", resümierte der Pressebetreuer der Mannschaft, Wolfgang Zarl.
Quelle: kathpress