"Mord im Ararat Express": Neue Klosterneuburg-Geschichten erschienen
Rechtzeitig vor Weihnachten ist der vierte Band der Buchreihe "Ein Ort. Tausend Geschichten" aus dem Stift Klosterneuburg erschienen. 50 weitere Kurzgeschichten geben Einblicke in theologische und kulturelle Begebenheiten, welche auch für Kulturinteressierte noch die eine oder andere Überraschung bieten. Diesmal liegt der Fokus auf Geschichten aus der Bibel. Die 50 kurzen Geschichten würden mit Augenzwinkern von in Klosterneuburg tätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie den Chorherren des Stiftes erzählt, so Propst Anton Höslinger.
Bei der biblischen Entdeckungsreise durch das Stift Klosterneuburg trifft man u.a. auf unförmige Wale, einen hungernden Heiland, gehörnte Propheten und mordende Maler. Auch zum Titel "Mord im Ararat Express" gibt es eine Geschichte: Das Bild der Arche Noah im Verduner Altar enthält auch das apokryphe mittelalterliche Motiv der Katze, die eine Maus frisst. Den Nagern wurde im Mittelalter eine Nähe zum Teufel und zu Hexen nachgesagt. So soll der Teufel auch in Gestalt einer Maus auf der Arche Noah versucht haben, ein Loch in die Schiffswand zu fressen. In vielen Geschichten hierzu streichelte Noah deshalb einen Löwen, der eine Katze aus seinen Nasenlöchern nieste, die dann wiederum die Maus fraß.
"Mord im Ararat-Express" ist bereits der 4. Band der Serie "Ein Ort. Tausend Geschichten". Erhältlich ist das Buch im Buchhandel, im Onlineshop des Stiftes Klosterneuburg sowie im Stift-Shop und in der Stift-Vinothek; ebenso die ersten drei Bände "Nur für Eingeweihte. Top sacred", "Prügelbrot statt Geisterspuk" und "Voller Kraft mit Traubensaft".
Quelle: kathpress