Katholische Laienorganisationen vernetzen sich neu
Ein Vernetzungstreffen katholischer Laienorganisationen bildete den Kern der jüngsten Vollversammlung des Katholischen Laienrat Österreichs (KLRÖ), die am Wochenende in Innsbruck stattgefunden hat. "Das Bestreben, in der Verschiedenheit eine Chance zur Einheit zu leben, ist gerade in der aktuellen Situation gesellschaftlicher Zerrissenheit zeichenhaft", erklärte KLRÖ-Präsident Univ.-Prof. Wolfgang Mazal in einer Mitteilung gegenüber der Nachrichtenagentur Kathpress.
Bei der Vernetzungsveranstaltung am Samstag wurde laut Laienrat in einem regen Austausch sichtbar, dass die Verschiedenheit katholischer Gemeinschaften eine Vielzahl von Anknüpfungspunkten für Menschen in einer hochgradig differenzierten Gesellschaft bietet. Traditionelle und neue Formen spirituellen Lebens seien Chance für Einzelne und die Gesellschaft. Im Reflektieren und Verkünden der Botschaft Jesu liege das gemeinsame Bemühen, einen positiven Beitrag zur Biografie des Einzelnen und zur Gestaltung der Gemeinschaft zu leisten.
Bei dem Treffen im Rahmen der zweitägigen KLRÖ-Vollversammlung stellten sich den Angaben zufolge verschiedene Laienorganisationen wechselseitig vor, um die jeweils unterschiedlichen Formen und Erfahrungen von katholischem Leben in Österreich bewusst und sichtbar zu machen. Ziel war u.a. eine neue Vernetzung zwischen der Diözesanebene und der österreichweiten Ebene der Laienorganisationen.
Der Katholische Laienrat Österreichs ist Plattform und Netzwerk für katholische Laienvereinigungen, -verbände und -bewegungen u.a. mit Katholischer Aktion und deren Teilorganisationen, der Arbeitsgemeinschaft katholischer Verbände und ihren Mitgliedsverbänden sowie zahlreichen weiteren Organisationen, Bewegungen und Gruppen.
Quelle: Kathpress