Salzburg: "YoungCaritas" bildet soziales Engagement heran
Themen wie Armut, Klima, Flucht und Asyl stehen im Fokus der Bildungs- und Aktionswochen der Salzburger "youngCaritas". Von Oktober bis Dezember bietet sie Besuche und Führungen in Caritas-Einrichtungen sowie Gespräche mit Expertinnen und Experten. "Die Verschränkung von theoretischem Input, einer Hausführung, einem Expertengespräch und einer gezielten sozialen Aktion soll junge Menschen in einen Diskurs bringen und Solidarität fördern", erklärte Bildungsreferentin Marlene Fuchs in einer Aussendung am Freitag. Ziel der Aktion sei, sozialpolitische Themen wie Armut oder Nachhaltigkeit für junge Menschen in einen konkreten Zusammenhang zu setzen.
Die Bildungs- und Aktionswochen sollen theoretisches Wissen zu aktuellen Themen praxisbezogen und altersgerecht für Jugendliche und junge Erwachsene aufbereiten. Anmelden dafür können sich auch Schulklassen. Die Klassen könnten dabei erleben, was Zusammenarbeit bewirken und wie man einen sozialen Beitrag leisten kann, berichtete etwa Cornelia Mikenda von der HLW Bad Ischl. Bei ihrem Besuch in der Notschlafstelle "Haus Franziskus" halfen die Schülerinnen und Schüler etwa bei der Vorbereitung des Abendessens für die Hausgäste mit.
Die Bildungs- und Aktionswochen finden von 23. Oktober bis 16. November und von 27. November bis 21. Dezember statt. Jugendliche und Schulklassen können zwischen den Themen "Armut: in der Notschlafstelle Haus Franziskus", "Klimakrise: im Caritas-Logistikzentrum" sowie "Flucht und Asyl: in der Grundversorgung der Caritas" wählen. (Infos und Anmeldeformular: https://sbg.youngcaritas.at/aktion/aktions-und-bildungswochen-2023/)
Quelle: kathpress