Ordensspitäler versorgen die Hälfte der Patienten in Oberösterreich
Die sieben Ordenskrankenhäuser in Oberösterreich haben im Vorjahr mehr als 700.000 Patientinnen und Patienten behandelt, 194.000 davon stationär. Das entspricht 52 Prozent der stationären und 47 Prozent der ambulanten Patientinnen und Patienten in ganz Oberösterreich, teilten die Ordensspitäler OÖ am Donnerstag mit. Damit seien die von Orden geführten Krankenhäuser eine tragende Säule des Gesundheitssystems im Bundesland. Mit 12.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern würden sie zudem eine Wirtschaftsleistung in Milliardenhöhe erbringen.
"Diese Zahlen unterstreichen einmal mehr die Bedeutung der konfessionellen Krankenhäuser für die medizinische und pflegerische Versorgung der Menschen in Oberösterreich", sagte Peter Ausweger als Geschäftsführer der Oö. Ordensspitäler Koordinations GmbH. Er betonte die gute Kooperation der Ordensspitäler mit der OÖ-Gesundheitsholding und dem Kepler Universitätsklinikum im Sinne der bestmöglichen Patientenversorgung sowie dem gemeinsamen Ausbau eines gut funktionierenden und starken Gesundheitssystems in Abstimmung mit dem Land Oberösterreich. Die Ausbildungseinrichtungen der Ordensspitäler würden zudem dazu beitragen, u.a. dringend benötigten Berufsnachwuchs im Pflegebereich zu gewinnen.
In vielen Bereichen hätten die Ordensspitäler auch im Vorjahr eine Reihe von innovativen Projekten umgesetzt und auf den Weg gebracht. Die Gesundheitslandschaft im Bundesland sei dadurch in vielen Bereichen weiterentwickelt worden, hieß es.
Quelle: kathpress