Hunderte Jugendliche beim kirchlichen "Tag des Lehrlings"
Die Talente junger Menschen in ihren Berufen sichtbar zu machen und ihren Beitrag für die Gesellschaft zu würdigen: Darum ging es beim bereits 32. "Tag des Lehrlings" in Eisenstadt. Nach einer dreijährigen Pause aufgrund der Covid-19-Pandemie fand die Veranstaltung erstmals wieder statt. 350 Jugendliche aus dem Burgenland, Wien und Niederösterreich folgten der Einladung der diözesanen Schulämter von Eisenstadt, Wien und St. Pölten und verbrachten gemeinsam einen Tag im "Haus der Begegnung" unter dem Motto "Prinzip Hoffnung", wie aus einer Aussendung der Erzdiözese Wien vom Mittwoch hervorgeht. Der "Tag des Lehrlings" gilt als einzigartig im deutschsprachigen Raum.
Um die Bedeutung des Handwerkberufs und die Entwicklung der menschlichen Person hervorzuheben, war ein Talenteparcours Teil des ganztägigen Programms. Eine Wort-Gottes-Feier mit dem Eisenstädter Generalvikar Michael Wüger bildete den Abschluss. Zuvor führten Schülerinnen und Schüler aus Eisenstadt die Gäste durch die burgenländische Landeshauptstadt, mit Stationen unter anderem bei der Bergkirche und dem jüdischen Viertel. Die Veranstalter betonten das Bestreben, "vielfältige Begegnungsmöglichkeiten" zu schaffen, da "ein zwischenmenschliches Wort und eine persönliche Begegnung von Angesicht zu Angesicht zum Kern der christlichen Botschaft gehören".
Quelle: kathpress