Katholische Aktion überreicht Dossiers an Wirtschaftskammer
Die Katholische Aktion Österreich (KAÖ) hat ihren Austausch über Zukunftsfragen mit führenden Vertretern von Politik, Sozialpartnerschaft und Wirtschaft fortgesetzt: Die in fünf Dossiers festgehaltenen gesellschaftspolitischen Positionierungen der offiziellen katholischen Laienbewegung deponierten KAÖ-Vizepräsidentin Brigitte Knell und KAÖ-Generalsekretär Gerhard Koudela am Montag bei einer Begegnung mit der Rolf Gleißner, Leiter der WKO-Abteilung für Sozialpolitik und Gesundheit, und Alexander Rauner von der Bundessparte Gewerbe und Handwerk. "Zukunftsfähige Wege brauchen breites Gespräch", so die KAÖ-Vertretung.
"Fragen der Gestaltung von Wirtschaft, Arbeit und Sozialwesen beginnen beim Menschenbild und landen bei vielen ganz konkreten Fragen und Entscheidungen", erläuterten Knell und Koudela im Rahmen der Initiative. Thema der Begegnung waren laut KAÖ auch die soziale und gesellschaftspolitischen Anliegen beider Seiten. Als Fazit wurde benannt, dass viele der aktuellen Herausforderungen - etwa Maßnahmen gegen die Teuerung und deren Folgen, Klima- und Umweltschutz, Arbeitsmarktentwicklung und Fragen der Migration - möglichst breite Unterstützung benötigten. Nötig sei daher der kontinuierliche Austausch der verschiedenen gesellschaftlichen Gruppierungen und Kräfte. KAÖ und WKO wollen diesen weiterführen, hieß es.
Ihre Vorstellungen von gesellschaftspolitischer Erneuerung deponiert die KAÖ seit einigen Wochen in Begegnungen mit Verantwortungsträgern in Politik und Wirtschaft - etwa mit Vertretern von Arbeiterkammer und Industriellenvereinigung sowie der Parteispitze von NEOS und Grünen. Weitere Begegnungen mit Parteienvertretern seien geplant.
Quelle: kathpress