Sorge um Benedikt XVI. - Gebetsaufrufe weltweit
Die Sorge um den schwer erkrankten Benedikt XVI. hält an. Weltweit folgen Katholiken dem Gebetsaufruf von Papst Franziskus für seinen emeritierten Vorgänger. Bischöfe, Diözesen und Bischofskonferenzen wie etwa in Italien, Österreich, Deutschland und Frankreich, aber auch in den USA, Kanada, Mexiko, Chile, Peru, Costa Rica und zahlreichen weiteren Ländern bitten über Soziale Netzwerke um Gebete um Gottes Beistand für den 95-Jährigen.
Italienische Medien berichten derweil unter Berufung auf Vatikankreise über eine fortschreitende Verschlechterung des Gesundheitszustands von Benedikt XVI. Neben dem Atmungssystem seien auch andere Organe, einschließlich des Herzens, betroffen. Erste Atemprobleme sollen bei dem früheren Papst bereits an Weihnachten eingetreten sein. In ein Krankenhaus wolle er sich aber nicht verlegen lassen. Der Vatikan bestätigte diese Details bislang nicht.
Am Mittwoch waren die akuten gesundheitlichen Probleme von Benedikt XVI. bekannt geworden. Papst Franziskus hatte während der Generalaudienz zu einem "besonderen Gebet" für seinen "sehr kranken" Vorgänger aufgerufen und ihn anschließend in seiner Wohnung in den Vatikanischen Gärten besucht. Der Vatikan bestätigte daraufhin den verschlechterten Gesundheitszustand des Deutschen. Er befinde sich unter ärztlicher Überwachung und die Situation sei unter Kontrolle, hieß es weiter.
Quelle: kathpress