Tipps aus dem Burgenland
Die Lange Nacht der Kirchen steht im Burgenland ebenfalls im Zeichen der Begegnung. „Das abwechslungsreiche und individuelle Programm in unseren Kirchen ist ein lebendiges Zeichen von Kirche und Kultur vor Ort, aber auch ein starkes Zeichen für gelebte Ökumene“, so Rebecca Gerdenitsch-Schwarz, Programmkoordinatorin für das Burgenland.
Hunderte Programmstunden an 21 Standorten erwarten die Nachtschwärmer am 10. Juni, die Kirchen laden zu einem bunten Veranstaltungsreigen – Kinderprogramm mit Turmbesteigungen, Entdeckungen versteckter Orte, Geschichten und Rätselrallyes genauso wie Führungen durch Kirchen und Klöster, Wanderungen und Vorträge, Lesungen, Podiumsdiskussionen und Filmvorführungen werden geboten. Dazu kommen Andachten, Messfeiern und ein umfangreiches musikalisches Programm.
Eröffnen werden die Lange Nacht der evangelische Superintendent Robert Jonischkeit und Bischof Zsifkovics mit einer Andacht in der Martin Luther Kirche in Bad Sauerbrunn. Nach Musikdarbietungen und der Gelegenheit zum Gedankenaustausch bei burgenländischen Schmankerln spricht Diakoniedirektorin Maria Moser zum Thema assistierter Suizid. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion nehmen neben Moser auch Bischof Zsifkovics, Superintendent Jonischkeit und die burgenländische Caritasdirektorin Melanie Balaskovics zum Thema Stellung.