Loretto-Pfingstfest heuer mit Veranstaltungen in fünf Ländern
Zu Spitzenzeiten bis zu 10.000 Jugendliche und junge Erwachsene feierten vor der Corona-Pandemie das "Fest der Jugend" zu Pfingsten in und um den Salzburger Dom. Heuer findet das große Pfingstfest der Loretto-Gemeinschaft erstmals mit Veranstaltungen in ganz Österreich und darüber hinaus statt. An 32 Schauplätzen in fünf Ländern will man ein "ein Netzwerk von Lobpreis, Gebet und Preaches" knüpfen, und so einen Raum aufmachen, "in dem viele junge Menschen den Heiligen Geist neu kennenlernen", wirbt die Gemeinschaft unter www.pfingsten.at für die zweitägige Veranstaltung am kommenden Pfingstwochenende (4. und 5. Juni). Es sei an der Zeit, "pfingstliche Leuchtfeuer über den ganzen deutschsprachigen Raum und darüber hinaus zu verteilen".
"Freude, Jubel, Lobpreis, Party, intensive Community, neue Freunde, Tiefgang - und ganz viel Heiliger Geist": Das soll es heuer bei vielen Loretto-Pfingstfesten im deutschsprachigen Raum geben. Neben regional unterschiedlichen Programmen mit Vorträgen und Talks, Gebeten, Gottesdiensten und Freizeitaktivitäten an den Locations in Österreich, Deutschland, der Schweiz, Südtirol und auch in der englischen Hauptstadt London werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeitweise per Livestream verbunden sein. So wird Andreas Boppart, Theologe, Prediger, Buchautor und Leiter des christlichen Missionswerks "Campus für Christus Schweiz" in Salzburg einen Impuls gestalten, der in allen teilnehmenden Standorten zu sehen ist.
In Salzburg selbst ist die Große Aula der Universität wieder Schauplatz des Loretto-Festes. Weitere Schauplätze in Österreich sind Altenmarkt, Breitenfurt, Feldkirch, Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Linz, Mönchhof, Rechberg, Wieselburg, Wien und Wiener Neustadt. Viele heimische Bischöfe feiern Pfingstgottesdienste mit den jungen Gläubigen, so etwa Erzbischof Franz Lackner in Salzburg (4. Juni, 11.45 Uhr), "Jugendbischof" Stephan Turnovszky in Linz (4. Juni, 13 Uhr, Ursulinenhof) und Bischof Josef Marketz in Klagenfurt (4. Juni, 16 Uhr, Stadthauptpfarrkirche St. Egid). Den Pfingstsonntag feiern Bischof Hermann Glettler mit den Jugendlichen in der Innsbrucker Spitalskirche (5. Juni, 11.30 Uhr) und Bischof Benno Elbs im Feldkircher Dom (5. Juni, 10.30 Uhr). Der steirische Bischof Wilhelm Krautwaschl kommt zum Loretto-Pfingstfest ins Zisterzienserstift Rein (5. Juni, 10.45 Uhr), der St. Pöltner Bischof Alois Schwarz feiert die Messe in der Pfarrkirche Wieselburg (5. Juni, 10 Uhr).
Geplant sind auch wieder die besonderen "Abende der Barmherzigkeit", laut Veranstaltern von "stimmungsvollem Worship, tiefen Gebeten, Möglichkeit zum Sakrament der Versöhnung und Heilung, Praystations und Anbetung" gekennzeichnet. Im Besonderen stehe das Gebet um den Heiligen Geist im Vordergrund der Feste. "Wir glauben, dass die Kraft aus der Höhe kommen wird. Wie in Jerusalem - so an allen Pfingstlocations 2022", so die Organisatoren.
Hinter der Veranstaltung steht die katholische Loretto-Gemeinschaft, die sich selbst als "Verbindung von jungen ChristInnen, die sich für eine lebendige und freudige Kirche in Österreich und darüber hinaus einsetzt" beschreibt. Das Ziel der Gemeinschaft sei es, jungen Menschen Christus nahezubringen. Dazu schaffe man Räume, in denen Gott konkret erfahrbar wird.
Quelle: kathpress