Caritas Kärnten zum Muttertag: Mütter in Not unterstützen
Angesichts steigender Lebenserhaltungskosten und des Krieges in der Ukraine macht die Caritas Kärnten auf alleinerziehende Mütter aufmerksam, die am Rande ihrer Belastbarkeit stehen. Anlässlich des Muttertages am 8. Mai bittet Caritas-Direktor Ernst Sandriesser die Kärntnerinnen und Kärntner in einer Aussendung um Spenden für den "Mütter in Not-Fonds": "Unterstützen wir Frauen, die um ihre Existenz bangen!" Am Muttertag, 8. Mai, besteht zudem die Möglichkeit, in allen katholischen Pfarren der Diözese Gurk im Rahmen der Pfarrkollekte für Mütter in Not zu spenden.
Die Folge der steigenden Kosten sind finanzielle Not, fehlendes Geld für Kinderbetreuung, Zukunftsängste und psychische Belastungen. Sandriesser zeigte sich besorgt: "Die steigenden Lebenserhaltungskosten bringen vor allem Alleinerziehende in Not. Die Belastungen werden mehr und die Herausforderungen größer!" Sandriessers Appell: "Es kann und darf nicht sein, dass es bei uns Mütter gibt, denen das Geld für lebensnotwendige Mahlzeiten oder die Schuhe für die Kinder fehlt! Helfen Sie uns bitte, das zu verhindern!"
In den Lebens- und Sozialberatungen erhalten Mütter Zuspruch und Zuversicht bei psychischen Belastungen, so die Caritas. Ebenso werde Unterstützung bei finanziellen Problemen gegeben, etwa mit Windeln, Bekleidung, Hygieneartikeln und Lebensmittelgutscheinen. Ebenso werde finanziell beraten, etwa wo es Beihilfen gibt, die noch nicht beantragt wurden.
(Spendenkonto Caritas Kärnten: IBAN: AT40 2070 6000 0000 5587, Kennwort: Muttertag, Online-Spende: www.caritas-kaernten.at/muttertag)
Quelle: kathpress