Großkundgebung "Ermutigung" für Ukraine in Innsbrucker Altstadt
Ein "Aufstehen und Zusammenstehen" von Kunst und Kultur soll am 2. April in der Innsbrucker Innenstadt bei der Friedenskundgebung "Ermutigung" erlebbar werden - und eine von vielen daran beteiligten Gestaltern ist auch die Diözese Innsbruck. "Angesichts der Fassungslosigkeit des Krieges in Europa" wolle man ein Zeichen setzen, hieß es vonseiten der Organisatoren bei der Programmpräsentation am Montag in Innsbruck, über die auf der Website der Diözese berichtet wird. "Dass Wärme entsteht, wenn man zusammensteht, das ist dann selbstverständlich", betonte Mitorganisator Norbert Pleifer vom Innsbrucker Kulturprogramm Treibhaus.
Impulse kommen u.a. von der Diözese Innsbruck, vielen Vereine, Institutionen, mehreren Orchestern und dem Friedensforum Tirol. Den Auftakt der Veranstaltung macht demnach ein "Abendgebet aus Musik"am kommenden Samstag im Jakobsdom. Dabei wird ab 18 Uhr ein breites musikalisches Spektrum von Johann Sebastian Bach bis Werner PreiseGott Pirchner zu hören sein. Um 19.30 Uhr läuten die Glocken im Dom für das weitere Programm bei der großen Bühne vor dem Goldenen Dachl zusammen.
Schon im Vorfeld ist die "SpielBörse" der Diözese mit einem Brückenbau-Projekt vertreten. Mitglieder des Tiroler Symphonieorchesters, des Tiroler Kammerorchesters "InnStrumenti", des Vokalensembles "Vocapella" sowie weitere KünstlerInnen treten ab 19.30 Uhr vor dem Goldenen Dachl auf.
Die Kundgebung "Ermutigung" solle ausdrücklich auch ein Dank an jene sein, die sich bereits in verschiedener Weise engagiert haben, betonten die Veranstalter. Spenden, die gesammelt werden, gehen an die Ukrainehilfe der SOS-Kinderdörfer.
(Info: www.dibk.at)
Quelle: kathpress