Auch Österreichs Orden solidarisch mit Menschen in Ukraine
Sorge um den Frieden in Europa und Solidarität mit der Bevölkerung in der Ukraine hat am Donnerstag auch die Österreichische Ordenskonferenz geäußert. Hilfe, Unterstützung und Solidarität mit den vom russischen Einmarsch Betroffenen stünden jetzt an oberster Stelle, versicherte deren Vorsitzender, Erzabt Korbinian Birnbacher. Seit Jahrzehnten sei ein Krieg in Europa "nicht so nahegekommen wie jetzt mit dem Angriff Putins". Jetzt gelte es hinzusehen, statt wegzusehen, rief der Ordensvertreter zur Hilfe auf.
Auch Christine Rod, Generalsekretärin der Österreichischen Ordenskonferenz, betonte: "Unsere Nachbarn, unsere Brüder und Schwestern in der Ukraine brauchen jetzt unser Mitgefühl und unsere Unterstützung." Die gescheiterten diplomatischen Beziehungen hätten nun zu großem Leid in der Zivilbevölkerung geführt. Für die Ordensgemeinschaften gelte: "Krieg und Zerstörung kann und darf nie die Lösung sein." Die Ordensleute in Österreich "beten für die Menschen in der Ukraine, für ihre Freiheit und den Frieden", so Sr. Rod.
Die Österreichische Ordenskonferenz folgt damit dem Aufruf von Papst Franziskus zum Gebet für den Frieden am Aschermittwoch. "Zahlreiche Ordensfrauen und -männer leben, helfen und wirken in der Ukraine oder in den angrenzenden Nachbarländern, wo nun der Krieg vor der Haustüre steht", sagte Erzabt Birnbacher. "Wir beten für sie, für den Frieden und ihre Freiheit."
Quelle: kathpress