Junge Kirche Vorarlberg lädt zum Songwriting-Wettbewerb ein
Die Junge Kirche Vorarlberg baut ihr musikalisches Angebot für Jugendliche weiter aus. Das kündigte das Team zum Start des Songwriting-Wettbewerbs "Blessing Song Contests" am Dienstag via Diözesanwebseite an. Junge Musikerinnen und Musiker zwischen zehn und 30 Jahren sind eingeladen, bis 9. April einen selbstkomponierten Song rund um das Thema Segen einzureichen. Die Workshops von "We *R* Music" mit der Initiatorin Nina Fleisch hatten bereits für Begeisterung bei den Teilnehmenden gesorgt. Der Wettbewerb, der mit professionellen Studioaufnahmen als Lohn lockt, sei eine weitere Möglichkeit, sich künstlerisch zu entfalten: "Ob als Einzelinterpret*in, Sänger*in, Band, Chor oder Producer*in: Alle Genres und Stile sind gefragt."
Eine "hochkarätige Jury" werde die Gewinnerinnen bzw. Gewinner bis 12. April bekannt geben, hieß es. Für die Teilnahme genügt eine einfache Handyaufnahme, eine mp3-Datei oder ein Video, auf dem das Lied zu hören ist. "Der Song muss nicht perfekt aufgenommen, produziert oder arrangiert sein. Es kann eine Aufnahme mit beispielsweise Gitarre und Gesang sein", erklärte Nina Fleisch. Auch Instrumentaltracks und A-capella-Aufnahmen sind möglich.
Ebenso breit gefächert könne das Thema Segen angegangen werden: Das englische "to bless" lässt sich mit segnen, preisen, Gutes zusprechen, beschenken, ehren und beglücken übersetzen. Dieses Thema könne man musikalisch umsetzen, in dem man einen Song für jemanden schreibt, der einem am Herzen liegt, oder über Momente und Ereignisse schreiben, in denen man sich gesegnet fühlt und dankbar für etwas ist, regte die Junge Kirche an.
Hauptpreis Studioaufnahme
Der erste Preis ist ein ganzer Aufnahmetag in der Klangfabrik in Rankweil, inklusive anschließendem Mix und Mastering der Songs; der zweitbeste Beitrag wird mit einem Apple iPad belohnt, den dritten Preis bildet ein Musikwaren-Ggutschein in der Höhe von 200 Euro. "Es gibt wahrscheinlich keinen größeren Schatz für einen Künstler, als seine eigenen Songs im Studio aufzunehmen", betonte Nina Fleisch, die 2020 selbst ihr Debüt-Album herausbrachte. Sie wisse, wie spannend der Weg ist, aus einem Gedanken einen Song zu schreiben und ihn aufzunehmen. Das sei eine "unglaublich inspirierende Erfahrung", jedoch sehr teuer, was oft eine Hürde darstelle, erklärte die SingerSongwriterin, die seit vergangenem September als Jugendarbeiterin bei der Jungen Kirche Vorarlberg angestellt ist.
(Song-Einreichungen per "WeTransfer" an nina.fleisch@junge-kirche-vorarlberg.at)
Quelle: kathpress