Diözesanmuseum Graz ermuntert "ins Kripperl eini'z'schaun"
Auch in diesem Jahr zeigt das Grazer Diözesanmuseum wieder eine Weihnachtsschau mit ganz besonderen Krippen. Die Ausstellung, die am Donnerstag, 17. November, eröffnet wurde und bis 9. Jänner zu besichtigen ist, wartet mit Werken unterschiedlicher Künstler aus Vergangenheit und Gegenwart auf, "die die Aufforderung zum 'Einischaun' in die Weihnachtskrippen auf verschiedenste Weise umsetzen", ist in der Einladung des Diözesanmuseums nachzulesen.
So gebe es besinnliche neben fröhlichen Darstellungen, auf drei Figuren reduzierte und zu Volksaufläufen angewachsene Stall-Besuche. Ganz abstrakte Geburtsszenen stehen heimatlich ausgeschmückten Bilderzählungen gegenüber. Manch Provokantes entpuppe sich als Frage nach dem tatsächlichen Geschehen und manch idyllische Szene werd zum Sinnbild des eigenen Lebens und Erlebens.
Ebenso in der Ausstellung zu sehen sind lichtreiche Bilder des österreichischen Barockmalers Martin Johann Schmidt, auch bekannt als "Kremser-Schmidt", genauso wie figurenreiche Krippenlandschaften, Kastenkrippen des Barock und Biedermeier sowie exotische und zeitgenössische Krippen. Sie alle zeigten auf vielfältige Weise, was Christen zu Weihnachten feiern: die Geburt des Gottessohnes, Jesus Christus.
Das Diözesanmuseum Graz zeigt seit 1991 jährlich eine Advent- und Weihnachtsausstellung. Im vergangenen musste die Ausstellungseröffnung aufgrund es Lockdowns via Live-Stream stattfinden, heuer soll ein realer Besuch wieder besser möglich sein.
("Ins Kripperl einischaun - Krippen und Bilder der Geburt Jesu" Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9 bis 17 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertag 11 bis 17 Uhr. Schließtage sind der 25., 26. und 31. Dezember sowie der Neujahrstag. Info: www.dioezesanmuseum.at)
Quelle: kathpress